Gold: Short-Squeeze oder Ende des langfristigen Abwärtstrends?
15.02.2016 | Björn Heidkamp
Der abgebildete Chart zeigt die langfristige Kursentwicklung des Gold Futures von 2004 bis heute, bei Kursen von 1.239,40 USD/Unze. Ein Notierungsstab bildet die Kursschwankungen des Gold Futures für jeden Monat ab.
Unterstützt von den Erschütterungen an den Aktienmärkten beschleunigte sich die Aufwärtsbewegung des Goldes in den letzten Wochen exponentiell. Mit diesem starken Aufwärtsimpuls wurden unter anderem die seit Januar 2015 und März 2014 bestehenden eingezeichneten Abwärtstrendlinien, sowie die 200-Tagelinie klar überschritten. Damit wurden wichtige technische Widerstände mit Dynamik aus dem Markt genommen.
Langfristiges Chartbild verbessert
Mit dem Erreichen des Wochenhochs bei 1.263,90 verbessert sich das langfristige Chartbild. Der Schwung der Aufwärtsbewegung und das Überwinden der oben angegebenen Widerstandsniveaus ebnen dem gelben Edelmetall eine gute Chance auf eine langfristige Trendwende.
Kurzfristig ist das Korrekturpotential, aufgrund der fulminanten Rally jedoch groß. Die Stärke einer kommenden Korrektur dürfte ein Indiz dafür sein, wie nachhaltig die laufende Aufwärtsbewegung ist. Als Minimalkorrekturziel sei hier, angepasst an die vorherige Aufwärtsbewegung, der Bereich zwischen 1.180 und 1.165 erwähnt.
Idealerweise sollte diese potentielle Korrektur nicht klar unter die 200-Tagelinie bei momentan 1.134 führen, damit sich langfristig eine belastbare untere Umkehrformation ausbilden kann.
© Björn Heidkamp
www.kagels-trading.de
Unterstützt von den Erschütterungen an den Aktienmärkten beschleunigte sich die Aufwärtsbewegung des Goldes in den letzten Wochen exponentiell. Mit diesem starken Aufwärtsimpuls wurden unter anderem die seit Januar 2015 und März 2014 bestehenden eingezeichneten Abwärtstrendlinien, sowie die 200-Tagelinie klar überschritten. Damit wurden wichtige technische Widerstände mit Dynamik aus dem Markt genommen.
Langfristiges Chartbild verbessert
Mit dem Erreichen des Wochenhochs bei 1.263,90 verbessert sich das langfristige Chartbild. Der Schwung der Aufwärtsbewegung und das Überwinden der oben angegebenen Widerstandsniveaus ebnen dem gelben Edelmetall eine gute Chance auf eine langfristige Trendwende.
Kurzfristig ist das Korrekturpotential, aufgrund der fulminanten Rally jedoch groß. Die Stärke einer kommenden Korrektur dürfte ein Indiz dafür sein, wie nachhaltig die laufende Aufwärtsbewegung ist. Als Minimalkorrekturziel sei hier, angepasst an die vorherige Aufwärtsbewegung, der Bereich zwischen 1.180 und 1.165 erwähnt.
Idealerweise sollte diese potentielle Korrektur nicht klar unter die 200-Tagelinie bei momentan 1.134 führen, damit sich langfristig eine belastbare untere Umkehrformation ausbilden kann.
© Björn Heidkamp
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