ABN AMRO erhöht Goldpreisprognose um 400 $
19.02.2016 | Redaktion
Die niederländische Großbank ABN AMRO hat ihre Preisvorhersagen für die Edelmetalle in dieser Woche radikal erhöht. Wie Bloomberg am Mittwoch berichtete, ist die Analystin der Bank Georgette Boele seit Jahren erstmals vom bearishen ins bullische Lager gewechselt.
Während sie zuvor davon ausgegangen war, dass Gold zu Ende dieses Jahre etwa 900 Dollar kosten würde, hat sie ihre Prognose nun um ganze 400 Dollar nach oben korrigiert und erwartet jetzt einen Goldpreis von 1.300 Dollar je Unze. Dies entspräche ausgehend vom aktuellen Kursniveau einem Anstieg um 7,7 %, im Gegensatz zum zuerst vorhergesagten Rückgang um 25%.
Auch die Entwicklung bei Silber und Platin schätzt die Bank dem Artikel zufolge optimistischer ein. Für Silber wird nun ein Anstieg um etwa 8% auf 16,50 US-Dollar je Unze prognostiziert, für Platin sogar ein Anstieg um 12% auf 1.050 Dollar je Unze.
Grund für die Korrektur der Preisprognosen sei vor allem die pessimistische Sicht auf die künftige Entwicklung der Weltwirtschaft. Insbesondere in den USA, in den Schwellenländern und in den ölexportierenden Staaten werde sich Konjunktur deutlich abschwächen. Infolgedessen erwartet die ABN AMRO in diesem Jahr auch keine Zinserhöhungen seitens der US-amerikanischen Notenbank Federal Reserve mehr.
© Redaktion GoldSeiten.de
Während sie zuvor davon ausgegangen war, dass Gold zu Ende dieses Jahre etwa 900 Dollar kosten würde, hat sie ihre Prognose nun um ganze 400 Dollar nach oben korrigiert und erwartet jetzt einen Goldpreis von 1.300 Dollar je Unze. Dies entspräche ausgehend vom aktuellen Kursniveau einem Anstieg um 7,7 %, im Gegensatz zum zuerst vorhergesagten Rückgang um 25%.
Auch die Entwicklung bei Silber und Platin schätzt die Bank dem Artikel zufolge optimistischer ein. Für Silber wird nun ein Anstieg um etwa 8% auf 16,50 US-Dollar je Unze prognostiziert, für Platin sogar ein Anstieg um 12% auf 1.050 Dollar je Unze.
Grund für die Korrektur der Preisprognosen sei vor allem die pessimistische Sicht auf die künftige Entwicklung der Weltwirtschaft. Insbesondere in den USA, in den Schwellenländern und in den ölexportierenden Staaten werde sich Konjunktur deutlich abschwächen. Infolgedessen erwartet die ABN AMRO in diesem Jahr auch keine Zinserhöhungen seitens der US-amerikanischen Notenbank Federal Reserve mehr.
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