HSBC: Goldbullen können "Mut schöpfen"
01.04.2016 | Redaktion
Der in London ansässigen Großbank HSBC zufolge gibt es für Investoren, die auf steigende Goldpreise spekulieren, Grund zur Hoffnung. Wie Kitco.com am Mittwoch berichtete, ist die Goldrally nach Ansicht der Analysten weiterhin intakt.
Nichtsdestotrotz bestehe ein gewisses Abwärtsrisiko für den Goldkurs. Der wichtigste kurzfristige Faktor sei der heute erscheinende Bericht mit den aktuellen Arbeitsmarktdaten der USA. Sollte sich dabei herausstellen, dass im März unterm Strich mehr als 200.000 neue Stellen geschaffen wurden, könne dies nach Angaben der HSBC dazu führen, dass der Goldpreis nachgibt.
Für einen Einbruch bis auf das Niveau von 1.200 $ je Unze wäre der Bank zufolge neben sehr guten Arbeitsmarktzahlen jedoch auch eine Änderung der Marktstimmung in Bezug auf die künftige Zinserhöhungen in den USA nötig. Eine unerwartete Anhebung im April, oder Kommentare von Beamten der Notenbank, die auf eine solche Zinsanpassung hindeuten, wären demnach bärisch für Gold.
Wird der Leitzins dagegen erst im Juni erhöht, hätte das nach Einschätzung der Analysten voraussichtlich einen schwächeren Einfluss auf den Goldkurs, weil dann die Wahrscheinlichkeit steigt, dass es 2016 insgesamt nur zwei Anpassungen geben wird. Ausschlaggebend sei in diesem Zusammenhang vor allem die Reaktion des Dollarkurses: "Eine verzögerte Zinserhöhung, die sich negativ auf den Dollar niederschlägt, wäre gut für Gold", so die HSBC.
© Redaktion GoldSeiten.de
Nichtsdestotrotz bestehe ein gewisses Abwärtsrisiko für den Goldkurs. Der wichtigste kurzfristige Faktor sei der heute erscheinende Bericht mit den aktuellen Arbeitsmarktdaten der USA. Sollte sich dabei herausstellen, dass im März unterm Strich mehr als 200.000 neue Stellen geschaffen wurden, könne dies nach Angaben der HSBC dazu führen, dass der Goldpreis nachgibt.
Für einen Einbruch bis auf das Niveau von 1.200 $ je Unze wäre der Bank zufolge neben sehr guten Arbeitsmarktzahlen jedoch auch eine Änderung der Marktstimmung in Bezug auf die künftige Zinserhöhungen in den USA nötig. Eine unerwartete Anhebung im April, oder Kommentare von Beamten der Notenbank, die auf eine solche Zinsanpassung hindeuten, wären demnach bärisch für Gold.
Wird der Leitzins dagegen erst im Juni erhöht, hätte das nach Einschätzung der Analysten voraussichtlich einen schwächeren Einfluss auf den Goldkurs, weil dann die Wahrscheinlichkeit steigt, dass es 2016 insgesamt nur zwei Anpassungen geben wird. Ausschlaggebend sei in diesem Zusammenhang vor allem die Reaktion des Dollarkurses: "Eine verzögerte Zinserhöhung, die sich negativ auf den Dollar niederschlägt, wäre gut für Gold", so die HSBC.
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