China beschließt Erleichterungen im Goldhandel
04.05.2016 | Redaktion
Wie Bloomberg heute berichtete, will China seine Bestimmungen zum internationalen Goldhandel vereinfachen und Ein- und Ausfuhren erleichtern.
Unternehmen, die häufig Gold und Goldprodukte importieren oder exportieren, soll es künftig gestattet sein, bis zu zwölf grenzüberschreitende Lieferungen mit Hilfe einer einzigen Genehmigung durchzuführen. Bislang mussten Importeure bei der Zentralbank zunächst ein allgemeines Kontingent beantragen und anschließend jede Lieferung einzeln registrieren lassen.
"Die neue Regelung wird den Verwaltungsaufwand reduzieren und die Importe beschleunigen", erklärt Jiang Shu, Chefanalyst bei Shandong Gold Financial Holdings Capital Management Co. Die geänderten Bestimmungen sollen nach Angaben des Artikels ab 1. Juni zunächst testweise in Peking, Shanghai, Guangzhou, Qingdao, Nanjing und Shenzhen gelten.
Die zunehmende Öffnung des chinesischen Goldmarktes geht einher mit einer steigenden inländischen Nachfrage nach dem gelben Metall. Da sich das verfügbare Einkommen der Chinesen im Schnitt deutlich erhöht hat, kaufen diese nun vermehrt Goldschmuck sowie Goldmünzen und -barren. Die Nachfrage übersteigt dabei die chinesische Minenproduktion, sodass das Land auf Importe aus Hongkong, der Schweiz und anderen Staaten angewiesen ist. Zudem stockt auch die Zentralbank ihre Goldbestände Monat für Monat weiter auf.
© Redaktion GoldSeiten.de
Unternehmen, die häufig Gold und Goldprodukte importieren oder exportieren, soll es künftig gestattet sein, bis zu zwölf grenzüberschreitende Lieferungen mit Hilfe einer einzigen Genehmigung durchzuführen. Bislang mussten Importeure bei der Zentralbank zunächst ein allgemeines Kontingent beantragen und anschließend jede Lieferung einzeln registrieren lassen.
"Die neue Regelung wird den Verwaltungsaufwand reduzieren und die Importe beschleunigen", erklärt Jiang Shu, Chefanalyst bei Shandong Gold Financial Holdings Capital Management Co. Die geänderten Bestimmungen sollen nach Angaben des Artikels ab 1. Juni zunächst testweise in Peking, Shanghai, Guangzhou, Qingdao, Nanjing und Shenzhen gelten.
Die zunehmende Öffnung des chinesischen Goldmarktes geht einher mit einer steigenden inländischen Nachfrage nach dem gelben Metall. Da sich das verfügbare Einkommen der Chinesen im Schnitt deutlich erhöht hat, kaufen diese nun vermehrt Goldschmuck sowie Goldmünzen und -barren. Die Nachfrage übersteigt dabei die chinesische Minenproduktion, sodass das Land auf Importe aus Hongkong, der Schweiz und anderen Staaten angewiesen ist. Zudem stockt auch die Zentralbank ihre Goldbestände Monat für Monat weiter auf.
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