Ein Gold-Akku fürs Leben?
29.05.2016 | Redaktion
Wissenschaftler der University of California haben einen neuartigen Akku entwickelt, der das Potential hat, die Energiespeicherung zu revolutionieren. Wie die Webseite islandcrisis.net kürzlich berichtete, könnte der Akku mehr als 200.000 Ladezyklen überdauern und damit ein Leben lang halten. Die derzeit handelsüblichen Lithiumionen-Akkus haben im Schnitt nur eine Lebensdauer von 5.000 bis 7.000 Ladezyklen.
Das Prinzip des innovativen Systems beruht auf besonders leitfähigen Nanodrähten aus Gold, die von einem Elektrolyt-Gel umgeben sind. Die elektrische Energie wird dabei in den Golddrähten gespeichert, die entscheidende Rolle spielt jedoch offenbar das Elektrolyt-Gel. Dieses sorgt allem Anschein nach dafür, dass sich der Akku hunderttausende Male aufladen lässt, ohne an Kapazität zu verlieren.
Dem Artikel zufolge stießen die Forscher eher zufällig auf diesen Effekt, als sie bei der Entwicklung von Festkörperakkumulatoren "ein wenig herumexperimentierten". Wie genau der Mechanismus dahinter funktioniert, konnte bislang noch nicht geklärt werden.
Sollte das neue Produkt marktreif werden, könnte es nicht nur in Geräten wie Laptops und Smartphones eingesetzt werden, sondern beispielsweise auch in Elektroautos. Gerade im Bereich der Elektromobilität stellen nicht ausreichende Speicherkapazitäten nach wie vor ein Problem dar, für welches die neuen Gold-Akkus unter Umständen eine Lösung bieten könnten.
© Redaktion GoldSeiten.de
Das Prinzip des innovativen Systems beruht auf besonders leitfähigen Nanodrähten aus Gold, die von einem Elektrolyt-Gel umgeben sind. Die elektrische Energie wird dabei in den Golddrähten gespeichert, die entscheidende Rolle spielt jedoch offenbar das Elektrolyt-Gel. Dieses sorgt allem Anschein nach dafür, dass sich der Akku hunderttausende Male aufladen lässt, ohne an Kapazität zu verlieren.
Dem Artikel zufolge stießen die Forscher eher zufällig auf diesen Effekt, als sie bei der Entwicklung von Festkörperakkumulatoren "ein wenig herumexperimentierten". Wie genau der Mechanismus dahinter funktioniert, konnte bislang noch nicht geklärt werden.
Sollte das neue Produkt marktreif werden, könnte es nicht nur in Geräten wie Laptops und Smartphones eingesetzt werden, sondern beispielsweise auch in Elektroautos. Gerade im Bereich der Elektromobilität stellen nicht ausreichende Speicherkapazitäten nach wie vor ein Problem dar, für welches die neuen Gold-Akkus unter Umständen eine Lösung bieten könnten.
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