Die Konstellationen spitzen sich zu
19.08.2016 | Folker Hellmeyer
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Leider lieferte der Auftragsindex eine vollständig andere Tendenz. Aufträge sind elementar! Der Index brach von +11,8 auf -7,2 Punkte ein.![Open in new window](http://www.goldseiten.de/bilder/upload/gs57b6c1ccef6aa.png)
Wenn Unternehmen zuversichtlich sind (Ausdruck des Gesamtindex) sollte das positiv auf die Bereitschaft wirken, Arbeitsplätze zu generieren. Das war aber nicht der Fall. Der Beschäftigungsindex brach in Philadelphia von zuvor -1,6 auf -20,0 Punkte ein. Damit markierte dieser Index den Tiefststand seit Juli 2009!
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Fazit USA:
Die Situation spitzt sich konjunkturell als Folge struktureller Mängel zu, kreative Statistik hin oder her! Eurozone: (alle Charts © Reuters)
Der Leistungsbilanzüberschuss der Eurozone stellte sich in der saisonal bereinigten Fassung per Berichtsmonat Juni auf 28,2 Mrd. Euro nach zuvor 31,8 Mrd. Euro. Nachfolgender Chart unterstreicht visuell die strukturelle Gesundung als Folge der Reformpolitik des Südens der Eurozone.
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Die Preisinflation der Eurozone stellte sich per Berichtsmonat Juli den Erwartungen entsprechend auf 0,2%. Der Chart verdeutlicht die vorangegangene Bodenbildung.
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Bezüglich der Basiseffekte im Rohstoffsektor steht ein sportlicherer Anstieg in Richtung der Kernrate, die sich aktuell auf 0,9% stellt, an. Die Eurozone darf zuversichtlich ob der von Einkommen getriebenen Wirtschaft sein.
Aktuell ergibt sich ein Szenario, das den Euro gegenüber dem USD favorisiert. Ein Unterschreiten des Unterstützungsniveaus bei 1.0950 - 1.0970 dreht den Bias.
Viel Erfolg!
© Folker Hellmeyer
Chefanalyst der Bremer Landesbank
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