Wachsende Skepsis vor Zentralbank-Mittwoch ...
16.09.2016 | Folker Hellmeyer
Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.1240 (07.47 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1.1235 im amerikanischen Handel markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 102.08. In der Folge notiert EUR-JPY bei 114.75. EUR-CHF oszilliert bei 1.0925.
Langsam aufkommende Hoffnung kann innerhalb weniger Tage zurück gedrängt werden. So gesehen in den vergangenen Tagen und besonders mit dem gestrigen Datenmix zeigen sich nur noch wenige Volkswirte optimistisch für den anstehenden Mittwochtermin der FED. Nein, die Daten konnten nicht überzeugen. Eine Zinserhöhung, die in den vergangenen zwei Wochen schon teilweise eingepreist wurde, ist mehr ein Politikum (Stichwort: Glaubwürdigkeit) als wirtschaftlich vertretbar.
Wichtige Bereiche wie Einzelhandel und Industrie zeigen keine konjunkturelle Entwicklung. Lediglich einzelne Stimmungsindikatoren lassen noch etwas (Rest-)Hoffnung für den anstehenden Termin ...
Weiter nur wenig erbaulich zeigt sich der NY Fed Manufacturing Index im September. Zwar konnte sich der Wert von -4 auf -2 leicht erholen, verbleibt aber weiter im kontraktiven Bereich, nun den zweiten Monat in Folge.
Während die Subindizes Bestellungen und Beschäftigung nachgaben, stieg der Halbjahres-Ausblick deutlich auf 34,5 Punkte und markiert damit den Höchstwert in 2016.
Eine positive Entwicklung zeigt der Philadelphia Fed Business Index im aktuellen Berichtsmonat. Mit einem Anstieg auf 12,8 Zähler fiel der Anstieg deutlicher aus als erwartet wurde.
Zurzeit liegt der Index auf dem höchsten Level seit Anfang 2015!
In bekannten Sphären lag das Leistungsbilanz-Defizit im zweiten Quartal dieses Jahres mit knapp 120 Mrd. US-Dollar. Das Verhältnis von Im- und Exporten zeigt, dass die industrielle Basis sicher schwer tut mit der Konkurrenz in der Welt. Dienstleistungen wurden trotz des starken Außenwertes des Dollars vermehrt nachgefragt.
Langsam aufkommende Hoffnung kann innerhalb weniger Tage zurück gedrängt werden. So gesehen in den vergangenen Tagen und besonders mit dem gestrigen Datenmix zeigen sich nur noch wenige Volkswirte optimistisch für den anstehenden Mittwochtermin der FED. Nein, die Daten konnten nicht überzeugen. Eine Zinserhöhung, die in den vergangenen zwei Wochen schon teilweise eingepreist wurde, ist mehr ein Politikum (Stichwort: Glaubwürdigkeit) als wirtschaftlich vertretbar.
Wichtige Bereiche wie Einzelhandel und Industrie zeigen keine konjunkturelle Entwicklung. Lediglich einzelne Stimmungsindikatoren lassen noch etwas (Rest-)Hoffnung für den anstehenden Termin ...
Weiter nur wenig erbaulich zeigt sich der NY Fed Manufacturing Index im September. Zwar konnte sich der Wert von -4 auf -2 leicht erholen, verbleibt aber weiter im kontraktiven Bereich, nun den zweiten Monat in Folge.
Während die Subindizes Bestellungen und Beschäftigung nachgaben, stieg der Halbjahres-Ausblick deutlich auf 34,5 Punkte und markiert damit den Höchstwert in 2016.
© Moody´s economy.com
Eine positive Entwicklung zeigt der Philadelphia Fed Business Index im aktuellen Berichtsmonat. Mit einem Anstieg auf 12,8 Zähler fiel der Anstieg deutlicher aus als erwartet wurde.
© Moody´s economy.com
Zurzeit liegt der Index auf dem höchsten Level seit Anfang 2015!
© Reuters
In bekannten Sphären lag das Leistungsbilanz-Defizit im zweiten Quartal dieses Jahres mit knapp 120 Mrd. US-Dollar. Das Verhältnis von Im- und Exporten zeigt, dass die industrielle Basis sicher schwer tut mit der Konkurrenz in der Welt. Dienstleistungen wurden trotz des starken Außenwertes des Dollars vermehrt nachgefragt.
© Moody´s economy.com