BMO erhöht Goldpreisprognose für 2017
30.09.2016 | Redaktion
Die kanadische Bank BMO Capital Markets geht davon aus, dass die Nachfrage nach Edelmetallinvestments als "sicherer Hafen" die Gold- und Silberpreise auch in den nächsten drei Jahren stützen wird. Wie Kitco.com gestern berichtete, rechnen die Analysten von BMO für 2017 mit steigenden Kursen.
Einem am gestrigen Donnerstag veröffentlichtem Bericht zufolge wird der Goldpreis nach Einschätzung der Bank im kommenden Jahr bei durchschnittlich 1.413 $ liegen. Damit erhöhten die Analysten ihre vorherige Preisprognose von 1.350 $ um 5%.
Obwohl die nächste Sitzung der US-Notenbank im Dezember die Volatilität kurzfristig erhöhen könne, blicke die Bank ihren eigenen Angaben nach weiter in die Zukunft und sieht in der Geldpolitik, die noch "mindestens ein oder zwei Jahre lang alles andere als 'normal'" sein werde, einen wichtigen Faktor.
Die Niedrigzinsen haben nach Ansicht der Experten nicht die gewünschte wirtschaftliche Erholung gebracht. Wenn die Maßnahmen der Zentralbanken nicht anderes vermögen, als das Abrutschen in eine Rezession zu verhindern, dann werde das die Nachfrage nach Gold weiter beflügeln. "Die Goldrally ist noch lange nicht vorüber und wir erwarten, dass sie sich auch 2017 und 2018 fortsetzt", so die Edelmetallanalystin Jessica Fung gegenüber Kitco News.
Auch in Bezug auf Silber ist BMO bullisch. Die Bank erhöhte ihre Prognose für 2017 um 13% und sagt nun einen Durchschnittspreis von 23,63 $ voraus.
In den Jahren danach rechnen die Analysten jedoch offenbar wieder mit einem leichten Rückgang der Edelmetallpreise. Ihre Vorhersage für 2018 liegt nach Angaben des Artikels bei 1.350 $ für Gold und 20,25 $ für Silber. Im Jahr 2019 sei mit Preisen von 1.250 $ bzw. 19 $ je Unze zu rechnen.
© Redaktion GoldSeiten.de
Einem am gestrigen Donnerstag veröffentlichtem Bericht zufolge wird der Goldpreis nach Einschätzung der Bank im kommenden Jahr bei durchschnittlich 1.413 $ liegen. Damit erhöhten die Analysten ihre vorherige Preisprognose von 1.350 $ um 5%.
Obwohl die nächste Sitzung der US-Notenbank im Dezember die Volatilität kurzfristig erhöhen könne, blicke die Bank ihren eigenen Angaben nach weiter in die Zukunft und sieht in der Geldpolitik, die noch "mindestens ein oder zwei Jahre lang alles andere als 'normal'" sein werde, einen wichtigen Faktor.
Die Niedrigzinsen haben nach Ansicht der Experten nicht die gewünschte wirtschaftliche Erholung gebracht. Wenn die Maßnahmen der Zentralbanken nicht anderes vermögen, als das Abrutschen in eine Rezession zu verhindern, dann werde das die Nachfrage nach Gold weiter beflügeln. "Die Goldrally ist noch lange nicht vorüber und wir erwarten, dass sie sich auch 2017 und 2018 fortsetzt", so die Edelmetallanalystin Jessica Fung gegenüber Kitco News.
Auch in Bezug auf Silber ist BMO bullisch. Die Bank erhöhte ihre Prognose für 2017 um 13% und sagt nun einen Durchschnittspreis von 23,63 $ voraus.
In den Jahren danach rechnen die Analysten jedoch offenbar wieder mit einem leichten Rückgang der Edelmetallpreise. Ihre Vorhersage für 2018 liegt nach Angaben des Artikels bei 1.350 $ für Gold und 20,25 $ für Silber. Im Jahr 2019 sei mit Preisen von 1.250 $ bzw. 19 $ je Unze zu rechnen.
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