Edelmetalle und Minenaktien: Negative Abweichung signalisiert Kursverluste
01.11.2016 | Jordan Roy-Byrne
Sie haben das schon früher von uns und wahrscheinlich auch anderswo gehört: Die Aktien der Minengesellschaften führen den Goldkurs an. Wir beobachten das seit 16 Jahren bei jeder bedeutenden Wende an den Märkten und auch bei kurz- und mittelfristigen Trends kann es so sein. Der Edelmetallsektor konnte in den letzten Wochen zwar etwas zulegen, doch die Rally war äußerst verhalten und die relative Schwäche der Minenaktien in den letzten Tagen verheißt nichts Gutes für den gesamten Sektor.
Werfen Sie einen Blick auf den untenstehenden Chart und die allgemeine Performance des Goldsektors in der letzten Woche. Der Goldkurs ist 9 $ bzw. 0,7% gestiegen, der GDX und der GDXJ haben im Wochenverlauf 3,3% bzw. 5.3% verloren. Der Silberpreis hat im gleichen Zeitraum 1,7% zugelegt, doch der SIL ist 4% gefallen. Noch wichtiger ist die Tatsache, dass die Aktien der Goldunternehmen vor sieben Handelstagen ein Hoch erreichten und nun 4-5% darunter notieren, während bei Gold am Freitag der höchste Schlusskurs im Oktober verzeichnet wurde. Das ist nicht die typische Entwicklung einer nachhaltigen Erholung.
Infolgedessen rechnen wir bei den Goldaktien mit weiteren Kursverlusten und mit einem bedeutenden Tief in den nächsten Tagen oder Wochen. Vor zwei Wochen schrieben wir, dass beim GDX und beim GDXJ bei 22 $ bzw. 34-35 $ mehrere Unterstützungslinien zusammenlaufen. Die nachfolgenden wöchentlichen Kerzencharts zeigen sehr starke horizontale Unterstützungen ein klein wenig tiefer, genauer gesagt bei 21 $ für den GDX und bei 33 $ für den GDXJ. Dies weist auf ein Abwärtspotential von rund 10 % für den GDX und rund 15 % für den GDXJ hin.
Wenn es den Aktien der Goldunternehmen nicht plötzlich gelingt, über die Hochs von vor sieben Tagen zu steigen, werden sie die kürzlich im Laufe der Korrektur verzeichneten Tiefs voraussichtlich erneut testen und eventuell auf neue Tiefs fallen. Die niedrigeren Preise sollten jedoch zu einer fantastischen Kaufgelegenheit führen. Hinsichtlich der Kurse könnte diese Korrektur mit der von 2002 vergleichbar sein, während es hinsichtlich des zeitlichen Ablaufs Parallelen zur Korrektur von 2001 geben könnte. Wir haben uns derzeit jedenfalls abgesichert und werden dieses Kapital erneut anlegen, sobald sich die Kaufgelegenheit ergibt.
Für professionelle Beratung für Investitionen in den Aufwärtstrend am Goldmarkt beachten Sie bitte auch unserem Premium-Service, in dem wir u.a. auch unsere favorisierten Junior-Goldunternehmen vorstellen, von denen wir im kommenden Jahr eine überdurchschnittliche Performance erwarten.
© Jordan Roy-Byrne
Dieser Artikel wurde am 28. Oktober 2016 auf thedailygold.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten übersetzt.
Werfen Sie einen Blick auf den untenstehenden Chart und die allgemeine Performance des Goldsektors in der letzten Woche. Der Goldkurs ist 9 $ bzw. 0,7% gestiegen, der GDX und der GDXJ haben im Wochenverlauf 3,3% bzw. 5.3% verloren. Der Silberpreis hat im gleichen Zeitraum 1,7% zugelegt, doch der SIL ist 4% gefallen. Noch wichtiger ist die Tatsache, dass die Aktien der Goldunternehmen vor sieben Handelstagen ein Hoch erreichten und nun 4-5% darunter notieren, während bei Gold am Freitag der höchste Schlusskurs im Oktober verzeichnet wurde. Das ist nicht die typische Entwicklung einer nachhaltigen Erholung.
Infolgedessen rechnen wir bei den Goldaktien mit weiteren Kursverlusten und mit einem bedeutenden Tief in den nächsten Tagen oder Wochen. Vor zwei Wochen schrieben wir, dass beim GDX und beim GDXJ bei 22 $ bzw. 34-35 $ mehrere Unterstützungslinien zusammenlaufen. Die nachfolgenden wöchentlichen Kerzencharts zeigen sehr starke horizontale Unterstützungen ein klein wenig tiefer, genauer gesagt bei 21 $ für den GDX und bei 33 $ für den GDXJ. Dies weist auf ein Abwärtspotential von rund 10 % für den GDX und rund 15 % für den GDXJ hin.
Wenn es den Aktien der Goldunternehmen nicht plötzlich gelingt, über die Hochs von vor sieben Tagen zu steigen, werden sie die kürzlich im Laufe der Korrektur verzeichneten Tiefs voraussichtlich erneut testen und eventuell auf neue Tiefs fallen. Die niedrigeren Preise sollten jedoch zu einer fantastischen Kaufgelegenheit führen. Hinsichtlich der Kurse könnte diese Korrektur mit der von 2002 vergleichbar sein, während es hinsichtlich des zeitlichen Ablaufs Parallelen zur Korrektur von 2001 geben könnte. Wir haben uns derzeit jedenfalls abgesichert und werden dieses Kapital erneut anlegen, sobald sich die Kaufgelegenheit ergibt.
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© Jordan Roy-Byrne
Dieser Artikel wurde am 28. Oktober 2016 auf thedailygold.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten übersetzt.