Daten aus der Euro-Zone überzeugen - Euro unter Druck
24.11.2016 | Folker Hellmeyer
Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.0547 (07:00 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1.0520 im asiatischen Handel markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 112.48. In der Folge notiert EUR-JPY bei 118.77. EUR-CHF oszilliert bei 1.0741.
Der Euro konnte gestern seine Verluste vom Vortag zunächst nicht aufholen. Heute Morgen erreichte er mit 1,0520 im asiatischen Handel seinen tiefsten Stand wie seit Dezember 2015. Marktteilnehmer begründen den US-Dollar Höhenflug mit der brummenden US-Konjunktur. Die ungleichmäßige Fokussierung auf die zu positive Sicht auf die Vereinigte Staaten auf der einen Seite und auf der anderen Seite die zu negative Sicht auf die Eurozone bleibt weiterhin bestehen und prägt den Markt. Obwohl gestern konjunkturell starke Daten aus der Eurozone kommen, nimmt der Markt diese kaum wahr.
Schauen wir uns die erfreulichen Daten von den veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes der Euro-Zone genauer an. Insgesamt hat sich die Stimmung der Unternehmen in der Euro-Zone verbessert. Der vorläufige Wert des Gesamteinkaufsmanagerindex (Composite) ist im letzten Monat um 0,8 auf 54,1 Punkte gestiegen und erreichte somit den höchsten Wert seit einem Jahr.
Die Stimmung in der Industrie ist sogar auf den höchsten Stand seit drei Jahren und in bei den Dienstleistern erreichte der Index ein Jahreshoch. Die befragten Unternehmen berichteten laut Markit von Zuwächsen bei Produktion, Auftragseingang, Export-Neugeschäft, Beschäftigung sowie einer Zunahme beim Preisdruck.
Kommen wir zu den US-Daten vom gestrigen Tag. Die US-Industrie hat im Oktober den stärksten Auftragszuwachs seit einem Jahr erreichen können. Die Bestellung langlebiger Güter stieg zum Vormonat um 4,8 Prozent. Im September hatte es nur einen Anstieg von 0,4 Prozent gegeben. Die Analysten prognostizierten ein Plus von 1,5 Prozent. Ohne den Transportsektor beträgt das Wachstum 1 Prozent. Hier wurde ein Wert von lediglich 0,2 Prozent erwartet.
Der Euro konnte gestern seine Verluste vom Vortag zunächst nicht aufholen. Heute Morgen erreichte er mit 1,0520 im asiatischen Handel seinen tiefsten Stand wie seit Dezember 2015. Marktteilnehmer begründen den US-Dollar Höhenflug mit der brummenden US-Konjunktur. Die ungleichmäßige Fokussierung auf die zu positive Sicht auf die Vereinigte Staaten auf der einen Seite und auf der anderen Seite die zu negative Sicht auf die Eurozone bleibt weiterhin bestehen und prägt den Markt. Obwohl gestern konjunkturell starke Daten aus der Eurozone kommen, nimmt der Markt diese kaum wahr.
Schauen wir uns die erfreulichen Daten von den veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes der Euro-Zone genauer an. Insgesamt hat sich die Stimmung der Unternehmen in der Euro-Zone verbessert. Der vorläufige Wert des Gesamteinkaufsmanagerindex (Composite) ist im letzten Monat um 0,8 auf 54,1 Punkte gestiegen und erreichte somit den höchsten Wert seit einem Jahr.
Die Stimmung in der Industrie ist sogar auf den höchsten Stand seit drei Jahren und in bei den Dienstleistern erreichte der Index ein Jahreshoch. Die befragten Unternehmen berichteten laut Markit von Zuwächsen bei Produktion, Auftragseingang, Export-Neugeschäft, Beschäftigung sowie einer Zunahme beim Preisdruck.
© Markit PMI
Kommen wir zu den US-Daten vom gestrigen Tag. Die US-Industrie hat im Oktober den stärksten Auftragszuwachs seit einem Jahr erreichen können. Die Bestellung langlebiger Güter stieg zum Vormonat um 4,8 Prozent. Im September hatte es nur einen Anstieg von 0,4 Prozent gegeben. Die Analysten prognostizierten ein Plus von 1,5 Prozent. Ohne den Transportsektor beträgt das Wachstum 1 Prozent. Hier wurde ein Wert von lediglich 0,2 Prozent erwartet.
© Moody's