Vorsicht vor Gaunerzeichen!
10.01.2017 | Vertrauliche Mitteilungen
Im Zusammenhang mit der wachsenden Zahl von Einbrüchen sind in den letzten Monaten deutschlandweit vermehrt sog. Gaunerzinken aufgetaucht. Dabei handelt es sich um graphische Zeichen, mit denen Einbrecher lohnende Objekte markieren bzw. Komplizen vor bissigen Hunden oder wehrhaften Bewohnern warnen. Gaunerzinken werden zumeist auf Hauswände, Zäune, Masten, Klingelbretter, Briefkästen oder Türen gemalt. Die Zeichen sind oft sehr klein, so daß sie leicht übersehen werden können.
Wer solche Gaunerzinken entdeckt, sollte davon ein Foto machen, sie danach entfernen und die Polizei informieren. Wichtig ist auch: Wenn Sie in Ihrem Wohnumfeld Unbekannte antreffen, die Häuser fotografieren, dann sprechen Sie diese Personen direkt an und verständigen Sie ggf. die Polizei.
Gaunerzinken und ihre Bedeutung
Schützen Sie sich und Ihr Eigentum vor Einbrechern!
Unsere Tipps gegen Langfinger:
Wenn Sie verreisen:
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus dem Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4215
Wer solche Gaunerzinken entdeckt, sollte davon ein Foto machen, sie danach entfernen und die Polizei informieren. Wichtig ist auch: Wenn Sie in Ihrem Wohnumfeld Unbekannte antreffen, die Häuser fotografieren, dann sprechen Sie diese Personen direkt an und verständigen Sie ggf. die Polizei.
Gaunerzinken und ihre Bedeutung
Schützen Sie sich und Ihr Eigentum vor Einbrechern!
Unsere Tipps gegen Langfinger:
- Drehen Sie den Wohnungsschlüssel immer zwei Mal herum - auch wenn Sie nur kurz außer Haus sind.
- Verschließen Sie nicht nur die Balkontür, sondern auch die Fenster. Denn für Einbrecher sind gekippte Fenster offene Fenster!
- Hinweisschilder wie "Vorsicht bissiger Hund“, "Alarmanlage“ oder "Video überwacht“ schrecken Ganoven ab.
- Verstecken Sie Ihren Wohnungsschlüssel nicht im Haustürbereich oder dem Garten. Denn hier suchen Einbrecher zuerst! Geben Sie Ihren Schlüssel stattdessen bei Nachbarn oder Bekannten in Verwahrung.
- Schuhe vor der Haustür oder Gummistiefel auf der Terrasse erwecken den Anschein, dass jemand daheim ist.
- Bewegungsmelder im Haustürbereich bzw. im Garten vertreiben ungebetene Besucher.
- Einbrecher benutzen gerne Mülltonnen, Gartenmöbel, Leitern und Rankgerüste als Kletterhilfen, um über höher gelegene Fenster oder Balkone in Ihre Wohnung einzusteigen. Wer solche Gegenstände im Umfeld seines Hauses entfernt, verringert das Einbruchrisiko.
Wenn Sie verreisen:
- Installieren Sie eine Zeitschaltuhr, die Lampen in Ihrer Wohnung immer wieder an- und ausschaltet. Empfehlenswert ist auch ein Gerät namens "Fake TV“ (ca. 40 Euro), das ein Fernsehflimmern durch die Fensterscheibe suggeriert.
- Lassen Sie Ihren Briefkasten von Nachbarn oder Bekannten regelmäßig leeren, selbst wenn Sie nur übers Wochenende wegfahren. Es reichen schon einige wenige Wurfsendungen um Dieben zu signalisieren, dass niemand zu Hause ist.
- Verzichten Sie darauf, über die Ansage Ihres Anrufbeantworters mitzuteilen, dass Sie auf Reisen sind.
- Machen Sie Ihre Abwesenheit (z.B. Urlaub) nicht über soziale Netzwerke wie Facebook bekannt. Professionelle Diebesbanden durchforsten gezielt die Einträge auf solchen Internetseiten, um verwaiste Häuser und Wohnungen als Einbruchsziele ausfindig zu machen.
- Sorgen Sie für ein gutes Verhältnis zu ihren Nachbarn. Passen andere Anwohner auf, wenn Sie nicht zu Hause sind, dann ist das die beste Einbruchsprävention!
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus dem Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4215