Platin erreichte 5-Monats-Hoch, um danach abzustürzen
06.03.2017 | Martina Fischer
Gold: Zinserhöhung bereits im März führt zu Preiskorrektur
Nachdem Gold seit Jahresbeginn einen rapiden Anstieg um fast 10% zu verzeichnen hatte, korrigierte es sich vergangene Woche um ca. 35 $/oz, das sind fast 3% des aktuellen Kurses. Der Abwärtstrend wurde durch die Rede des US-Präsidenten und dessen Bekräftigung zu den geplanten Investitionsprogrammen verstärkt. Einen weiteren Faktor bildeten die sehr guten Arbeitsmarktdaten aus den USA.
Die "Initial Jobless Claims" (Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe) befanden sich am Donnerstag auf dem tiefsten Stand seit März 1973 und markieren somit ein 44-Jahres-Tief. Daraufhin wurde die charttechnische Unterstützung bei 1.236 $/oz durchbrochen und erst bei 1.222,75 $/oz am Freitag fand Gold wieder Halt.
Die ETF Bestände konnten hingegen über die Woche weiter wachsen. Insbesondere das jetzt wieder attraktivere Preisniveau nutzen preissensitive Käufer wieder verstärkt zu Eindeckungen. Alternativen bleiben weiter im Fokus. Das zeigt sich auch daran, dass ein Bitcoin vergangene Woche erstmals mehr Wert war als eine Unze Gold. Dies dürfte sich jedoch bald wieder umkehren. Charttechnische Unterstützung ist im Gold bei 1.219 $/oz zu finden, während der Widerstand nach oben bei 1.264 $/oz liegt, dem Hoch der vergangenen Woche.
Gesunde Korrektur im Silber
Am Donnerstagabend brach Silber durch die Unterstützung der 200-Tage-Linie bei 17,95 $/oz und beendete schlussendlich die erste Woche mit Verlust seit Jahresbeginn. Nach der rasanten Aufstiegsrallye kann man allerdings von einer gesunden Korrektur sprechen. Das Einpreisen einer Zinserhöhung bereits auf der nächsten Fed-Sitzung am 15. März war der Haupttreiber einer erneuten US-Dollar Aufwertung.
Während der Markt Anfang vergangener Woche dies noch mit einer Wahrscheinlichkeit von lediglich 20% bewertete, stieg diese bis auf über 90% nach der letzten Rede Yellens am Freitag vor dem Zinsentscheid. Auch Trump sorgte abermals für euphorische Märkte und steigende Risikoneigung nach Ankündigung eines eine Billion großen Staatsbudgets mit Investitionen in Infrastruktur und Militär bei gleichzeitigen substanziellen Steuererleichterungen für Firmen und Privatpersonen.
Entsprechend jubelten die Aktienmärkte, während die Nachfrage nach sicheren Häfen verhalten blieb. Die Finanzierung des Staatshaushaltes bleibt jedoch im Argen und so dürfte Gold und Silber sehr bald wieder deutlich mehr Rückenwind erfahren, trotz Zinserhöhungszyklus. Unterstützung hat sich bei 17,65 $/oz gezeigt.
Platin erreichte 5-Monats-Hoch, um danach abzustürzen
Zu Beginn der Woche konnte Platin im Sog von Gold erneut an Wert gewinnen und auf ein 5-Monats-Hoch bei 1.045 $/oz ansteigen. Schwache „New Home Sales“ (Verkauf von Neuimmobilien) aus den USA waren der Auslöser für erste größere Verkäufe und daher verlor das Metall jedoch recht schnell wieder an Wert.
Selbst die 1.000 US-Dollar Marke wurde gegen Ende der Woche durchbrochen, die Unterstützung bei 987 $/oz abermals ins Visier genommen. Die Hauptgründe hierfür waren die steigende Wahrscheinlichkeit und das Näherrücken der Zinserhöhung der US-Notenbank und der damit stärker werdende US-Dollar. Aber auch Gewinnmitnahmen nach dem schnellen Anstieg ließen das Platin fallen.
Während die US-Autoabsätze im Februar zwar sanken, befinden wir uns aber dennoch auf einem hohen Niveau. Pickup Trucks und SUV Verkäufe sind nach wie vor konstant. Aber auch die Nachfrage der chinesischen Schmuckfabrikanten konnte sich etwas erholen. Die nächsten Wochen bleiben aber spannend, da Platin wohl weiterhin, wie Gold, stark auf die geldpolitischen Entscheidungen reagieren könnte. Nichtsdestotrotz müsste Platin die 1.030 $/oz nachhaltig durchbrechen, um höhere Kurse in Angriff nehmen zu können.
Palladium folgt dem Trend
Palladium startete die Woche mit einem Hoch auf die Marke von 790 $/oz. In den darauffolgenden Tagen folgte es allerdings dem Trend der anderen Edelmetalle und fiel erneut. Am Freitag handelt das Metall auf dem Wochentiefstpreis bei Kursen unter 755 $/oz. Wie beim Schwestermetall gab es bei Palladium diese Woche wieder Gewinnmitnahmen.
Von dem Metall mit stark industriellem Charakter (ca. 75% gehen in die Autokatalysatorindustrie) wird erwartet, dass es sich schnell von den äußeren politischen Einflüssen lossagen kann und aufgrund der industriellen Nachfrage zu alten Stärken zurückfindet. Die NYMEX-Longpositionen wachsen weiter stark an, was der allgemeinen Marktannahme von weiter steigenden Preisen entspricht.
Allerdings konnten die hohen Erwartungen, die viele Analysten in dieses Metall setzen, bisher nicht erfüllen, was das erneute Scheitern an der 800 $/oz Marke beweist.
Rhodium widersetzt sich dem allgemeinen Negativtrend; Physische Nachfrage bei Ruthenium hält an und Iridium immer noch im Aufwind
Bei Rhodium gab es in der Berichtswoche eine kleine Verschnaufpause - allerdings hat sich die Pause ausschließlich im Preis gezeigt, der sich dadurch entsprechend nur seitwärts bewegt hat. Die Umsätze waren nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau. Die Industrie ist weiterhin der große Käufer bei Rhodium. Durch den hohen Preis waren allerdings diverse potentielle Verkäufer eher gewillt Metall abzugeben, als noch vor einigen Wochen und Monaten.
Die zum Ende der Woche deutlich schwächeren Preise im Platin und Palladium konnten den Rhodium Preis bisher nicht nach unten ziehen. Ein weiterer Grund für hohe und stabile Preise könnte die etwas eingeschränktere Liquidität sein, die sich auch auf der Zinsseite widerspiegelt.
Es gibt aktuell keinen Anlass von kurz- oder mittelfristig stark fallenden Kursen auszugehen. Die physische Nachfrage bei Ruthenium hält weiter an, allerdings wird das sicherlich keinen Einfluss auf den Preis haben, da es genügend Liquidität gibt.
Der Trend bei Iridium hält weiter an und es werden zum Teil deutlich höhere Preise gehandelt als die Marktindikationen dies vermuten lassen. Dies ist eine ähnliche Situation wie sie es schon Ende Januar / Anfang Februar gegeben hat.
Bei Iridium wird hier wieder einmal deutlich, dass es sich mehr um ein Metall mit industriellem Charakter handelt, als ein Edelmetall mit klassischem Handelshintergrund, da die kontinuierliche Nachfrage direkten Einfluss auf den Preis nimmt. Durch das immer noch eingeschränkte Angebot wird der Preis über kurz oder lang wohl weiter ansteigen.
© Volker Skowski, Dipl.-Kfm., Global Business Unit
Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH
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Alle im Bericht genannten Preise sind Geldkurse im Interbankenmarkt, die Charts basieren auf Thomson Reuters.
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Die "Initial Jobless Claims" (Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe) befanden sich am Donnerstag auf dem tiefsten Stand seit März 1973 und markieren somit ein 44-Jahres-Tief. Daraufhin wurde die charttechnische Unterstützung bei 1.236 $/oz durchbrochen und erst bei 1.222,75 $/oz am Freitag fand Gold wieder Halt.
Die ETF Bestände konnten hingegen über die Woche weiter wachsen. Insbesondere das jetzt wieder attraktivere Preisniveau nutzen preissensitive Käufer wieder verstärkt zu Eindeckungen. Alternativen bleiben weiter im Fokus. Das zeigt sich auch daran, dass ein Bitcoin vergangene Woche erstmals mehr Wert war als eine Unze Gold. Dies dürfte sich jedoch bald wieder umkehren. Charttechnische Unterstützung ist im Gold bei 1.219 $/oz zu finden, während der Widerstand nach oben bei 1.264 $/oz liegt, dem Hoch der vergangenen Woche.
Gesunde Korrektur im Silber
Am Donnerstagabend brach Silber durch die Unterstützung der 200-Tage-Linie bei 17,95 $/oz und beendete schlussendlich die erste Woche mit Verlust seit Jahresbeginn. Nach der rasanten Aufstiegsrallye kann man allerdings von einer gesunden Korrektur sprechen. Das Einpreisen einer Zinserhöhung bereits auf der nächsten Fed-Sitzung am 15. März war der Haupttreiber einer erneuten US-Dollar Aufwertung.
Während der Markt Anfang vergangener Woche dies noch mit einer Wahrscheinlichkeit von lediglich 20% bewertete, stieg diese bis auf über 90% nach der letzten Rede Yellens am Freitag vor dem Zinsentscheid. Auch Trump sorgte abermals für euphorische Märkte und steigende Risikoneigung nach Ankündigung eines eine Billion großen Staatsbudgets mit Investitionen in Infrastruktur und Militär bei gleichzeitigen substanziellen Steuererleichterungen für Firmen und Privatpersonen.
Entsprechend jubelten die Aktienmärkte, während die Nachfrage nach sicheren Häfen verhalten blieb. Die Finanzierung des Staatshaushaltes bleibt jedoch im Argen und so dürfte Gold und Silber sehr bald wieder deutlich mehr Rückenwind erfahren, trotz Zinserhöhungszyklus. Unterstützung hat sich bei 17,65 $/oz gezeigt.
Platin erreichte 5-Monats-Hoch, um danach abzustürzen
Zu Beginn der Woche konnte Platin im Sog von Gold erneut an Wert gewinnen und auf ein 5-Monats-Hoch bei 1.045 $/oz ansteigen. Schwache „New Home Sales“ (Verkauf von Neuimmobilien) aus den USA waren der Auslöser für erste größere Verkäufe und daher verlor das Metall jedoch recht schnell wieder an Wert.
Selbst die 1.000 US-Dollar Marke wurde gegen Ende der Woche durchbrochen, die Unterstützung bei 987 $/oz abermals ins Visier genommen. Die Hauptgründe hierfür waren die steigende Wahrscheinlichkeit und das Näherrücken der Zinserhöhung der US-Notenbank und der damit stärker werdende US-Dollar. Aber auch Gewinnmitnahmen nach dem schnellen Anstieg ließen das Platin fallen.
Während die US-Autoabsätze im Februar zwar sanken, befinden wir uns aber dennoch auf einem hohen Niveau. Pickup Trucks und SUV Verkäufe sind nach wie vor konstant. Aber auch die Nachfrage der chinesischen Schmuckfabrikanten konnte sich etwas erholen. Die nächsten Wochen bleiben aber spannend, da Platin wohl weiterhin, wie Gold, stark auf die geldpolitischen Entscheidungen reagieren könnte. Nichtsdestotrotz müsste Platin die 1.030 $/oz nachhaltig durchbrechen, um höhere Kurse in Angriff nehmen zu können.
Palladium folgt dem Trend
Palladium startete die Woche mit einem Hoch auf die Marke von 790 $/oz. In den darauffolgenden Tagen folgte es allerdings dem Trend der anderen Edelmetalle und fiel erneut. Am Freitag handelt das Metall auf dem Wochentiefstpreis bei Kursen unter 755 $/oz. Wie beim Schwestermetall gab es bei Palladium diese Woche wieder Gewinnmitnahmen.
Von dem Metall mit stark industriellem Charakter (ca. 75% gehen in die Autokatalysatorindustrie) wird erwartet, dass es sich schnell von den äußeren politischen Einflüssen lossagen kann und aufgrund der industriellen Nachfrage zu alten Stärken zurückfindet. Die NYMEX-Longpositionen wachsen weiter stark an, was der allgemeinen Marktannahme von weiter steigenden Preisen entspricht.
Allerdings konnten die hohen Erwartungen, die viele Analysten in dieses Metall setzen, bisher nicht erfüllen, was das erneute Scheitern an der 800 $/oz Marke beweist.
Rhodium widersetzt sich dem allgemeinen Negativtrend; Physische Nachfrage bei Ruthenium hält an und Iridium immer noch im Aufwind
Bei Rhodium gab es in der Berichtswoche eine kleine Verschnaufpause - allerdings hat sich die Pause ausschließlich im Preis gezeigt, der sich dadurch entsprechend nur seitwärts bewegt hat. Die Umsätze waren nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau. Die Industrie ist weiterhin der große Käufer bei Rhodium. Durch den hohen Preis waren allerdings diverse potentielle Verkäufer eher gewillt Metall abzugeben, als noch vor einigen Wochen und Monaten.
Die zum Ende der Woche deutlich schwächeren Preise im Platin und Palladium konnten den Rhodium Preis bisher nicht nach unten ziehen. Ein weiterer Grund für hohe und stabile Preise könnte die etwas eingeschränktere Liquidität sein, die sich auch auf der Zinsseite widerspiegelt.
Es gibt aktuell keinen Anlass von kurz- oder mittelfristig stark fallenden Kursen auszugehen. Die physische Nachfrage bei Ruthenium hält weiter an, allerdings wird das sicherlich keinen Einfluss auf den Preis haben, da es genügend Liquidität gibt.
Der Trend bei Iridium hält weiter an und es werden zum Teil deutlich höhere Preise gehandelt als die Marktindikationen dies vermuten lassen. Dies ist eine ähnliche Situation wie sie es schon Ende Januar / Anfang Februar gegeben hat.
Bei Iridium wird hier wieder einmal deutlich, dass es sich mehr um ein Metall mit industriellem Charakter handelt, als ein Edelmetall mit klassischem Handelshintergrund, da die kontinuierliche Nachfrage direkten Einfluss auf den Preis nimmt. Durch das immer noch eingeschränkte Angebot wird der Preis über kurz oder lang wohl weiter ansteigen.
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