"Ich betrachte Gold als grundlegendste globale Währung"
08.03.2017 | Mack & Weise
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Finanzmärkte
In der (weltfremden) Hoffnung, dass Donald Trump die immensen strukturellen US-Wirtschaftsprobleme per Knopfdruck lösen könnte und trotz dessen den Welthandel gefährdenden Protektionismus-Ideen, haben die US-Aktien-Investoren die Kurse der im S&P500-Index versammelten Unternehmen zuletzt auf immer neue Rekordstände getrieben.
Während der Optimismus der Anleger - trotz fundamental enorm hoher Bewertungen und nur verhaltender Gewinnentwicklungen - inzwischen den höchsten Wert seit 1987 erreichte, sind die Marktvolatilitäten auf neue Tiefststände gesunken. Dieses komplette Ausblenden aller Risiken erinnert schon sehr stark an den Blasenmodus des Jahres 2007, galt doch damals auch nur ein (fatales) Partymotto: "Solange die Musik spielt, muss man tanzen. Und wir tanzen noch!"
Fondsmanager-Kommentar
Trotz der für die Edelmetalle vermeintlich schädlichen US-Zinsanhebung im Dezember 2016 und dem Trump-Mania-Feuerwerk an den Aktienmärkten, konnten Gold und Silber im Februar weitere Kursgewinne verbuchen.
Auch wenn die Edelmetallminenaktien gegen Monatsende etwas unter Druck gerieten, gehen wir angesichts der zuletzt veröffentlichten soliden Zahlen des Sektors davon aus, dass die Minenaktien von den zu erwartenden kommenden Preisanstiegen von Gold- und Silber überproportional profitieren werden! Schließlich sind Gold und Silber die einzigen veritablen Gegenspieler der immer wertloser werdenden Druckerpressenerzeugnisse der Notenbanken.
Dieses aber werden Yellen, Draghi und Co (wenn überhaupt) frühestens nach ihrem Abtritt zugeben, so wie zuletzt im Februar der ehemalige Fed-Chef und „Maestro“ der Finanzblasen, Alan Greenspan: "Ich betrachte Gold als grundlegendste globale Währung. Gold und Silber sind die einzigen Währungen, die keiner Garantie einer Gegenpartei bedürfen. Es sind die einzigen Währungen mit intrinsischem Wert, und das war schon immer so."
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