Auf dem Weg zu einem historischen Geldentwertungs-Rekord
11.05.2017 | Mack & Weise
Geldpolitik:
Die fünf bedeutendsten Notenbanken der Welt (EZB, Fed, BoJ, BoE und SNB) haben allein in den ersten vier Monaten dieses Jahres 1.200 Mrd. USD an neuem Geld gedruckt! Bleibt es bei diesem Tempo, dann würde am Jahresende mit insgesamt 3.600 Mrd. USD ein neuer historischer Geldentwertungs-Rekord stehen, der dann die bislang größte "Rettungs"-Geldproduktion im Krisenjahr 2008 (2.800 Mrd. USD) mehr als deutlich in den Schatten stellt.
Offenkundig kann das inzwischen mit 215.000 Mrd. USD heillos überschuldete aktuelle Kreditgeldsystems trotz aller Die-Krise-ist-vorbei-Beschwörungen nur noch mit sich beschleunigenden Gelddruckaktivitäten und Schuldenausweitungen am Laufen gehalten werden.
Zwar gibt auch die US-Notenbank vor, die Krise abgehakt zu haben, doch hinter den jüngst abermals in Aussicht gestellten weiteren Zinsanhebungen im laufenden Jahr oder der erstmals thematisierten "graduellen Schrumpfung" ihrer 4.470-Mrd.-USD schweren Bilanz ab Ende 2017 müssen sicher nicht nur angesichts der schwachen US-Konjunktur dicke Fragezeichen gemacht werden.
Konjunktur:
Im Gegensatz zum US-Aktienmarkt wurde die seit Jahren schwächelnde US-Wirtschaft nicht von der Trumphorie beflügelt; sie wuchs mit nur 0,2% im 1. Quartal 2017 sogar so schwach, wie seit drei Jahren nicht mehr. Zwar verbreitet die Fed of Atlanta für das 2. Quartal aktuell allergrößte Hoffnungen auf ein 4,3%-(!)-Wachstumswunder, was jedoch nicht nur angesichts des scharfen Einbruchs der Kreditwachstumsraten an Unternehmen und Privathaushalte, sondern auch dem zunehmend schwächelnden US-Konsum, auf dem die US-Ökonomie ja maßgeblich ruht, nur erstaunen kann.
Die fünf bedeutendsten Notenbanken der Welt (EZB, Fed, BoJ, BoE und SNB) haben allein in den ersten vier Monaten dieses Jahres 1.200 Mrd. USD an neuem Geld gedruckt! Bleibt es bei diesem Tempo, dann würde am Jahresende mit insgesamt 3.600 Mrd. USD ein neuer historischer Geldentwertungs-Rekord stehen, der dann die bislang größte "Rettungs"-Geldproduktion im Krisenjahr 2008 (2.800 Mrd. USD) mehr als deutlich in den Schatten stellt.
Offenkundig kann das inzwischen mit 215.000 Mrd. USD heillos überschuldete aktuelle Kreditgeldsystems trotz aller Die-Krise-ist-vorbei-Beschwörungen nur noch mit sich beschleunigenden Gelddruckaktivitäten und Schuldenausweitungen am Laufen gehalten werden.
Zwar gibt auch die US-Notenbank vor, die Krise abgehakt zu haben, doch hinter den jüngst abermals in Aussicht gestellten weiteren Zinsanhebungen im laufenden Jahr oder der erstmals thematisierten "graduellen Schrumpfung" ihrer 4.470-Mrd.-USD schweren Bilanz ab Ende 2017 müssen sicher nicht nur angesichts der schwachen US-Konjunktur dicke Fragezeichen gemacht werden.
Konjunktur:
Im Gegensatz zum US-Aktienmarkt wurde die seit Jahren schwächelnde US-Wirtschaft nicht von der Trumphorie beflügelt; sie wuchs mit nur 0,2% im 1. Quartal 2017 sogar so schwach, wie seit drei Jahren nicht mehr. Zwar verbreitet die Fed of Atlanta für das 2. Quartal aktuell allergrößte Hoffnungen auf ein 4,3%-(!)-Wachstumswunder, was jedoch nicht nur angesichts des scharfen Einbruchs der Kreditwachstumsraten an Unternehmen und Privathaushalte, sondern auch dem zunehmend schwächelnden US-Konsum, auf dem die US-Ökonomie ja maßgeblich ruht, nur erstaunen kann.