Sinnvolle Vorsorge für "Notzeiten"
11.07.2017 | Vertrauliche Mitteilungen
.. ist aktuell genauso wichtig wie in den vergangenen Jahrzehnten. Es sind nicht mehr alleine die Gefahren, die von Terrorismus, Unwettern oder gesellschaftlichen Verwerfungen ausgehen können. Schon ein "simpler" Stromausfall wäre in der Lage, unser tägliches Leben entscheidend zu beeinträchtigen.
Und erst kürzlich gestand der deutsche Stromnetzbetreiber Amprion für den vergangenen Winter einige Situationen ein, in denen "nur wenige Tropfen" fehlten, um das Faß zum Überlaufen und damit einen großflächigen - und möglicherweise recht lange anhaltenden - Stromausfall auszulösen. Es waren, verkürzt dargestellt, Phasen hohen Strombedarfs bei Nacht und Windstille, die mit einem unerwarteten Ausfall einiger Kernkraftwerke in Frankreich und Belgien einhergingen.
Wie lange in einer derartigen Lage der Strom ausbleiben dürfte, kann nicht vorhergesagt werden. Von Minuten (unproblematisch) über Stunden (unkomfortabel) bis hin zu einem oder mehreren Tagen (kritisch) wäre dann alles möglich. Geschäfte müßten schließen, weil z.B. die Kassensysteme nicht mehr funktionieren würden.
Festnetztelefonie wäre zumindest sehr stark eingeschränkt, weil die heute auch in vielen Privathaushalten üblichen Telefonanlagen (oder Internet-Router) auf Netzstrom angewiesen sind. Mit dem Handy könnte man noch eine Weile telefonieren, weil die meisten Funkstationen für geraume Zeit mit Notstrom versorgt werden können. Doch nach spätestens einem Tag, so vermuten Kenner der Szene, würde es auch hier zu den ersten größeren Ausfällen kommen.
Tanken wäre unmöglich, weil die Zapfsäulen mit Elektropumpen arbeiten. Und auch die lebensnotwendige Wasserversorgung könnte mangels Strom für die Pumpstationen etc. schon nach relativ kurzer Zeit ausfallen. Wir sehen - Vorsorge tut nach wie vor Not. Und dies erkannte man auch im Bundesinnenministerium (vgl. "Vertrauliche" vom 6.6.2017, Tz. 1), als man das neue Konzept für die "Aufrechterhaltung der Staats- und Regierungsfunktionen im Ernst- und Krisenfall“ erarbeitete.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfiehlt deshalb jedem Haushalt, einen Vorrat an Lebensmitteln und Getränken für etwa zwei Wochen vorzuhalten. Dabei weist man sehr zu Recht darauf hin, daß ein (gesunder) Mensch unter Umständen drei Wochen ohne Nahrung auskommen kann, aber - wenn überhaupt - höchstens vier Tage ohne Flüssigkeitszufuhr. Man sollte deshalb pro Person und Woche rund 15 Liter Flüssigkeit vorhalten. Für einen Zwei-Personen-Haushalt ergibt sich somit für zwei Wochen ein erforderlicher Flüssigkeitsvorrat von rund 60 Litern. (Bitte hier - und wie auch bei der Nahrung - eventuelle Haustiere keinesfalls vergessen!)
Ein Teil dieses Flüssigkeitsvorrats sollte in Form von Trinkwasser vorgehalten werden, das praktischerweise in Kanistern gelagert werden sollte. Zusätzlich ist eine Entkeimung mit Hilfe spezieller Tabletten sinnvoll, durch die das Wasser i.d.R. für sechs Monate haltbar gemacht wird. Danach kann man es immer noch verwenden (z.B. zum Putzen oder für die Toilettenspülung) und neues Vorratswasser "herrichten".
Dafür geeignete Kunststoffkanister und Wasserentkeimungstabletten bieten wir Ihnen auf der diesen „Vertraulichen“ beigefügten Angebots- und Bestelliste an. Wir bitten um Ihre freundliche Beachtung. Geht es um den Vorrat an Grundnahrungsmitteln und für den Notfall wichtigen Gegenständen, empfehlen wir die Beachtung der umseitig für Sie abgedruckten „Checkliste“, die auf eine entsprechende Empfehlung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zurückgeht.
Bitte beachten Sie, daß sich die Mengenangaben auf jeweils eine Person beziehen und für "größere" Haushalte entsprechend zu multiplizieren sind - auch hier bitte die Haustiere nicht vergessen. Der Vorteil der umseitig abgedruckten "Checkliste" besteht u.E. darin, daß hier keine speziellen "Notvorräte" aufgeführt sind, sondern Nahrungsmittel, die in fast jedem Haushalt gelegentlich Verwendung finden. So kann es möglich sein, die älteren Vorräte von Zeit zu Zeit aufzubrauchen und durch neuere zu ersetzen.
Sehr geehrte Damen und Herren, wir hoffen, Ihnen mit diesen Informationen helfen zu können und wir wünschen Ihnen, daß Sie niemals zu einem Rückgriff auf Ihre persönlichen Notvorräte gezwungen sind!
Bitte, denken Sie darüber hinaus aber schon jetzt an den Krisenfall und halten Sie sich gegenüber Ihrer Umwelt mit Informationen über Ihre aktive Krisenvorsorge zurück. Die Erfahrung zeigt, daß gerade diejenigen Mitmenschen, die Sie jetzt dafür "belächeln" mögen, im tatsächlichen Krisenfall die ersten sein werden, die von Ihren Vorräten mit profitieren möchten...
Infoquellen:
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
www.ernaehrungsvorsorge.de
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus dem Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4241
Und erst kürzlich gestand der deutsche Stromnetzbetreiber Amprion für den vergangenen Winter einige Situationen ein, in denen "nur wenige Tropfen" fehlten, um das Faß zum Überlaufen und damit einen großflächigen - und möglicherweise recht lange anhaltenden - Stromausfall auszulösen. Es waren, verkürzt dargestellt, Phasen hohen Strombedarfs bei Nacht und Windstille, die mit einem unerwarteten Ausfall einiger Kernkraftwerke in Frankreich und Belgien einhergingen.
Wie lange in einer derartigen Lage der Strom ausbleiben dürfte, kann nicht vorhergesagt werden. Von Minuten (unproblematisch) über Stunden (unkomfortabel) bis hin zu einem oder mehreren Tagen (kritisch) wäre dann alles möglich. Geschäfte müßten schließen, weil z.B. die Kassensysteme nicht mehr funktionieren würden.
Festnetztelefonie wäre zumindest sehr stark eingeschränkt, weil die heute auch in vielen Privathaushalten üblichen Telefonanlagen (oder Internet-Router) auf Netzstrom angewiesen sind. Mit dem Handy könnte man noch eine Weile telefonieren, weil die meisten Funkstationen für geraume Zeit mit Notstrom versorgt werden können. Doch nach spätestens einem Tag, so vermuten Kenner der Szene, würde es auch hier zu den ersten größeren Ausfällen kommen.
Tanken wäre unmöglich, weil die Zapfsäulen mit Elektropumpen arbeiten. Und auch die lebensnotwendige Wasserversorgung könnte mangels Strom für die Pumpstationen etc. schon nach relativ kurzer Zeit ausfallen. Wir sehen - Vorsorge tut nach wie vor Not. Und dies erkannte man auch im Bundesinnenministerium (vgl. "Vertrauliche" vom 6.6.2017, Tz. 1), als man das neue Konzept für die "Aufrechterhaltung der Staats- und Regierungsfunktionen im Ernst- und Krisenfall“ erarbeitete.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfiehlt deshalb jedem Haushalt, einen Vorrat an Lebensmitteln und Getränken für etwa zwei Wochen vorzuhalten. Dabei weist man sehr zu Recht darauf hin, daß ein (gesunder) Mensch unter Umständen drei Wochen ohne Nahrung auskommen kann, aber - wenn überhaupt - höchstens vier Tage ohne Flüssigkeitszufuhr. Man sollte deshalb pro Person und Woche rund 15 Liter Flüssigkeit vorhalten. Für einen Zwei-Personen-Haushalt ergibt sich somit für zwei Wochen ein erforderlicher Flüssigkeitsvorrat von rund 60 Litern. (Bitte hier - und wie auch bei der Nahrung - eventuelle Haustiere keinesfalls vergessen!)
Ein Teil dieses Flüssigkeitsvorrats sollte in Form von Trinkwasser vorgehalten werden, das praktischerweise in Kanistern gelagert werden sollte. Zusätzlich ist eine Entkeimung mit Hilfe spezieller Tabletten sinnvoll, durch die das Wasser i.d.R. für sechs Monate haltbar gemacht wird. Danach kann man es immer noch verwenden (z.B. zum Putzen oder für die Toilettenspülung) und neues Vorratswasser "herrichten".
Dafür geeignete Kunststoffkanister und Wasserentkeimungstabletten bieten wir Ihnen auf der diesen „Vertraulichen“ beigefügten Angebots- und Bestelliste an. Wir bitten um Ihre freundliche Beachtung. Geht es um den Vorrat an Grundnahrungsmitteln und für den Notfall wichtigen Gegenständen, empfehlen wir die Beachtung der umseitig für Sie abgedruckten „Checkliste“, die auf eine entsprechende Empfehlung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zurückgeht.
Bitte beachten Sie, daß sich die Mengenangaben auf jeweils eine Person beziehen und für "größere" Haushalte entsprechend zu multiplizieren sind - auch hier bitte die Haustiere nicht vergessen. Der Vorteil der umseitig abgedruckten "Checkliste" besteht u.E. darin, daß hier keine speziellen "Notvorräte" aufgeführt sind, sondern Nahrungsmittel, die in fast jedem Haushalt gelegentlich Verwendung finden. So kann es möglich sein, die älteren Vorräte von Zeit zu Zeit aufzubrauchen und durch neuere zu ersetzen.
Sehr geehrte Damen und Herren, wir hoffen, Ihnen mit diesen Informationen helfen zu können und wir wünschen Ihnen, daß Sie niemals zu einem Rückgriff auf Ihre persönlichen Notvorräte gezwungen sind!
Bitte, denken Sie darüber hinaus aber schon jetzt an den Krisenfall und halten Sie sich gegenüber Ihrer Umwelt mit Informationen über Ihre aktive Krisenvorsorge zurück. Die Erfahrung zeigt, daß gerade diejenigen Mitmenschen, die Sie jetzt dafür "belächeln" mögen, im tatsächlichen Krisenfall die ersten sein werden, die von Ihren Vorräten mit profitieren möchten...
Infoquellen:
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
www.ernaehrungsvorsorge.de
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus dem Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4241