Die Zentralbanken kauften netto wieder deutlich zu
Die Nachfrage nach Münzen und Barren war das zweite Quartal infolge rückläufig
Die ETFs erfuhren weiter Zuflüsse in den sicheren Hafen Gold
Das weltweite Angebot an Gold nahm wieder zu
Verglichen mit dem Vorjahresquartal sank das weltweite Angebot an Gold um 8% im zweiten Quartal. Zum Vorquartal stieg das Angebot jedoch leicht an. Insgesamt ergibt sich ein Bild eines leicht gestiegenen Angebots und einer deutlich gesunkenen physischen Nachfrage im zweiten Quartal. Dies spiegelt jedoch nicht die relative Stärke des Goldpreises in dieser Zeit wieder und die gute Bereinigung am Terminmarkt.
Ab 2019 erwartet das World Gold Council eine stetig fallende Produktion über viele Jahre hinweg, da zu wenig Investitionen in die Exploration neuer Minen gesteckt wurde. Man erwartet, dass die Ausbeutung der bestehenden Minen mit der Zeit immer weiter abnehmen wird. In der gleichen Zeit rechnen wir mit einer steigenden Nachfrage, was letztlich zu steigenden Preisen in den kommenden zehn Jahren führen dürfte.
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