Das hält die FED nicht durch oder die Demokratie nicht
09.10.2017 | Christian Vartian
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bzw. das Gegenteil bei Palladium
Einen dringenderen Beweis, wie wichtig richtige Portfolios sind, kann der Markt nicht liefern.
Dies "V" Formationen bekommt man mit Hedging nämlich nicht in den Griff, die kosten Spreads, sonst nichts. Unser schöner Hedgertrag aus den Vortagen vor dem Freitag mußte einige Federn lassen, nur wenig blieb positiv übrig.
Zu diesem Thema upgedated: www.vartian-hardassetmacro.com/433333810
Palladium tat aber das inpulsive Gegenteil von Gold und Silber und so stabilisierte sich das Subportfolio A von selbst in 2 Schwüngen und auch das Subportfolio B stabilisierte sich recht gut alleine und Long Only.
Zur Erklärung zu Portfolios legen wir nochmals die Philosophie inkl. Audio-File jedem Investor ans Herz:
Es wird in nächster Zeit für jeden Investor absolut notwendig sein!
Insbesondere in einem sowohl für Gold und Silber (Gefahr des Abrutschens) als auch für den S&P 500 und den DAX (errechnete Take-Profit Zonen ante Portas) drehverdächtigen Chartmarkenbereich sind solche Schwünge hundsgemein, weil sie Stopps reißen, was Spreads und Spesen kostet. An der Möglichkeit der Verhinderung von Kursreückgängen durch Gegengewichte ändern sie nichts, sie verlangen nur eine mühsame Wiederholung und das nervt.
Nakte Trades werden gar zu echten Vermögensverlusten in solchen Situationen.
Nur Portfolios, richtig gebaut und gepflegt, halten dem Stand.
Weil gerade Quartalsende war, hier der Update der Performance des Subportfolios A (4 Edelmetalle physisch, ab und an bei Bedarf umgewichtet) für nun bereits 93 nachgewiesene Monate und Long Only gerechnet (ohne jede Absicherung durch Futures)
Die Basis muß halt stimmen!
Wann das Kasperlethater, das hier aufgeführt wird, enden wird, können wir nicht sagen, aber viel Zeit zum Zurückrudern aus dem de facto Versprechen zur Lohnsteigerungsverhinderung, dem Versprechen zum Abwürgen der für die Beleihungsbasis der Amerikaner essentiellen Immobilienkonjunktur und Baubeschäftigung bei gleichzeitiger Zinsverteuerung eines überschuldeten Staates und andere antinationale Nettigkeiten werden die Kandidaten zum FED-Vorsitz nicht mehr haben.
Wir können nicht ausschließen, dass trotzdem so ein Bedroher nominiert wird, aber die Popularität desjenigen, der ihn nominiert, wird es ruinieren, wenn er es tut. Und noch ist das ja eine Demokratie, oder?
© Mag. Christian Vartian
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