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Schweiß und Profit satt und noch was

15.10.2017  |  Christian Vartian
- Seite 3 -
Das ist selten, weil China und die Russische Föderation vieles gemeinsam haben: BRICS, strategische Konkurrenz zu den USA, Grenze zu Nordkorea ... aber nun wirklich nicht die Wirtschaftsstruktur, der eine ist Industriemassenfertiger mit Rohnstoffhunger, der andere der größte Rohstoffexporteur der Welt.

Wir vermieden daher aus allgemeiner Vorsicht jede Position in Gold und Silber und Platin in Futures, CFDs, denn bei Nordkorea weiß man ja nie und diese Metalle halten wir ja nun nicht nur physisch wegen des Wertes, sondern eben genau auch aus Versicherungsgründen und diese werden wir nicht kompromittieren, wenn wir seltsame Zeichen sehen. So puristisch, das generell zu tun, sind wir allerdings nicht, wir tun es bei - auch bei geringen- Anzeichen.

Diese Anzeichen generieren wir entlang Vartian´s Theorie der korruptiven Informationsproliferation und diese lautet: Irgendeiner der Voreingeweihten in solche potentielle Ereignisse will sicher korruptiv damit Kasse machen und bewegt vor dem Ereignis damit irgendeinen Kurs eines eher versteckten Mini- Futures, Wertpapiers oder ähnliches und diese haben wir alle auf dem Radar.

Den EUR haben wir noch zu besprechen, zuerst kurz kursmässig:

Er zeigt relative Schwäche im Vergleich zu Anleihen

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aber eben auch noch nicht ein Brechen der Unterstützung bei 1,1717.

Er ist daher beeinflußbar, da kein klarer Trend vorliegt.

Und daher kommen wir zu Österreich, welches heute wählt und zwar einen neuen Nationalrat.

An sich hat das die Bedeutung, die es auch hat, wenn Holland wählt: Reiches Kleinland, stört den EUR nicht, braucht den EUR nicht, potenziell ohne EUR das nächste Dänemark und die DKK tut auch nichts Erwähnenswertes.

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Wenn da die CSU in der BRD nicht wäre. Diese Bayerische Partei hat gewisse Politiken der CDU mitgemacht und in der Folge massiv bei der Wahl zum BRD Bundestag "Stimmen verloren. Eine AFD genannte BRD Partei macht Konkurrenz von rechts. Nächstes Jahr sind Landtagswahlen in Bayern und aus der CSU war zu vernehmen, man "werde rechte Kante zeigen" weil rechts von der CSU kein Platz sein dürfe. Nach dem Gang der SPD der BRD in die Opposition wird "rechte Kante zeigen" und gleichzeitig mit den Grünen Koalieren interessant zu beobachten sein (um hier nicht fast unmöglich als Wort zu wählen).

Und der Bayerische Nachbar Österreich hat aber das Phänomen zu bieten, dass die Schwesterpartei der CSU, die ÖVP genau rechte Kante gezeigt hat in einer innerparteilichen Revolution. Falls diese nun die Wahlen gewinnt, dann dürfte die CSU Spitze ihrer Basis kaum mehr erklären können, dass das nicht erfolgreich ist in einer Christlichsozialen Partei. Käme es zum Kurswechsel der CSU, dann gibt es eine Deutsche Regierungsbildungskrise und in der Folge hätte dies massive Auswirkungen auf den EUR- Kurs.

Soweit der Zusammenhang. Warten wir es ab, wir müssen es beobachten.


© Mag. Christian Vartian
www.vartian-hardassetmacro.com



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