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Frankreich mit Dynamik! - Die Nervosität nimmt in London zu!

24.10.2017  |  Folker Hellmeyer
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Chart: Frankreich Composite Index
© Reuters


Kontinentaleuropa punktet weiter!

Das Verbrauchervertrauen legte in der Eurozone per Berichtsmonat Oktober von zuvor -1,20 auf -1,00 zu und markierte damit den höchsten Wert seit 2001! Wo sind eigentlich die lauten Stimmen, insbesondere aus London und New York, die die Eurozone abschrieben? Wann werden die umgesetzten Reformen (Aristoteles) vom Mainstream als richtige Politik goutiert?

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© Reuters


Der Chicago Fed National Activity Index, ein Sammelindex aus 85 US-Einzelindikatoren, legte per Berichtsmonat September von zuvor -0,37 (revidiert von -0,31) auf +0,17 Punkte zu. Der Blick auf den Chart zeigt eine ausgeprägte Seitwärtsbewegung um die Nulllinie oszillierend.

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© Reuters


Es stehen viele Themen mit Relevanz auf der Agenda der Finanzmärkte.

Angeblich will Präsident Trump in Kürze seine Wahl bezüglich des Chefpostens der Federal Reserve bekannt geben. Die Märkte sind gespannt. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Wahl auf einen Kandidaten oder eine Kandidatin fällt, die ausgesprochene Loyalität gegenüber den Zielen der Administration lebt, ist hoch.

Mit der Wahl in Tschechien wird aktuell kolportiert, dass die Visegrad-Gruppe (Polen, Ungarn, Tschechien, Slowakei) potenter wird. Der designierte Regierungschef Tschechiens Babis sieht sich in Nähe vieler Positionen Österreichs (u.a. Flüchtlingspolitik). Damit nehmen die Chance, respektive das Risiko abhängig vom Standpunkt zu, dass bisher bekannte Positionen der EU, möglicherweise die Sanktionen gegen Russland, Veränderungen erfahren werden. Das ist relevant für Finanzmärkte.

Auch die Gespräche über die Regierungsbildung in Berlin fallen in diese Kategorie. Wie groß werden die Schnittmengen in den Koalitionsgesprächen ausfallen, die eine Sinn stiftende Politik mit Zukunftsorientierung eröffnen?

Aktuell ergibt sich ein Szenario, das eine positive Haltung bezüglich der Bewertung des USD favorisiert. Erst ein Überwinden der Widerstandszone bei 1.1880 - 00 negiert den positiven Bias des USD.

Viel Erfolg!


© Folker Hellmeyer
Chefanalyst der Bremer Landesbank



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