Abb. 4: Südafrikanische Platinförderung 1976 - 2016 (Schätzwert für 2017), eigene Ergänzungen (Bildquelle: CPM Platinum Group Metals Yearbook 2017 [1]).
Die Förderkurve des zweitgrößten Förderlandes Russland ist im Hinblick auf ein Peak-Szenario interessant.
Abb. 5: Russische Platinförderung 1981 - 2016 (Schätzwert für 2017), eigene Bearbeitung (Bildquelle: CPM Platinum Group Metals Yearbook 2017 [1]).
Russland förderte im Jahr 2001 1,2 Mio. Unzen Platin (37 Tonnen), was das bisherige Peak-Russland darstellt. Bis 2016 fiel dieser Wert auf 23 Tonnen ab, d. h. - 38%. Aus aktueller Sicht kann demnach festgehalten werden, dass für die beiden größten Förderländer das Peak-Platin bereits in der Vergangenheit liegt, und zwar 11 bzw. 16 Jahre in der Vergangenheit.
Dass die globale Fördermenge der Minen aufgrund dieser Tatsache in den letzten Jahren nicht noch weiter gesunken ist, liegt z.B. an Förderland Nr. 3 Simbabwe, welches seine Förderung seit der Jahrtausendwende stark ausbauen konnte.
Abb. 6: Platinförderung von Simbabwe 1996 - 2016 (Schätzwert für 2017), (Bildquelle: CPM Platinum Group Metals Yearbook 2017 [1]).
Weitere kleine Förderländer haben nach Angaben des Platin Metals Yearbook bereits Ihr Peak-Platin erreicht:
Die folgende Abb. 7 zeigt die mengenmäßige Entwicklung des Recyclings, und die Quellen.
Abb. 7: Recycling von Platin 1976 - heute (Bildquelle: CPM Platinum Group Metals Yearbook 2017 [1]).
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