Gold konsolidiert bei weiter abnehmender Kursschwankung
27.11.2017 | Björn Heidkamp
Der abgebildete Chart zeigt die historische Kursentwicklung des Gold Futures von 1981 bis heute, bei Kursen von 1.287,30 USD/Unze. Ein Notierungsstab bildet die Kursschwankungen des Gold Futures für ein Quartal ab.
Nachdem die seit 2012 bestehende Abwärtstrendline überschritten wurde, erreichte Gold Anfang September das bisherige Jahreshoch bei 1.353,40. In den Folgewochen korrigierten die Notierungen des gelben Edelmetalls für einen idealtypischen Aufwärtstrend etwas zu stark auf 1.260. Das bedeutsame Unterstützungsniveau zwischen 1.280 und 1.310 wurde problemlos unterschritten.
Positiv zu werten ist, dass die gestrichelt eingezeichnete langfristige Abwärtstrendlinie mehrfach getestet und nicht unterschritten wurde.
Seitwärtsbewegung unter abnehmender Schwankungsbreite
Aus der Perspektive des mittelfristigen Wochencharts pendeln die Kurse seit Anfang Oktober unter abnehmender Schwankungsbreite zwischen 1.260 und 1.303 seitwärts. Die Handelsspanne des Goldes engt sich damit zunehmend ein. Dies deutet auf eine anstehende dynamische Bewegung.
Fazit
Insgesamt bleiben die langfristigen technischen Voraussetzungen noch positiv, während sich das mittelfristige Chartbild eingetrübt hat.
Überschreitet Gold den Widerstandsbereich zwischen 1.280 und 1.310 erneut, ist von einem Test des Jahreshochs um 1.350 auszugehen.
Darüber ist das Kursniveau von 1.375 bis 1.390 als nächst höhere potenzielle Widerstandsebene zu definieren. Dort befinden sich wichtige Widerstände, resultierend aus dem Jahreshoch aus 2014 und 2016. Für dieses bullische Szenario sprechen weiterhin die saisonale Zyklenanalyse, sowie der übergeordnete Aufwärtstrend. Die Vergangenheit zeigt, dass häufig gegen Ende November und im Dezember neue Bewegungshochs erreicht werden.
Mit der auf dem Wochenchart gestrichelt eingezeichneten seit Dezember 2016 bestehenden Aufwärtstrendlinie bei momentan 1.262, der 200-Tage-Linie bei 1.272 (Dezember-Kontrakt) und wichtigen Marktwendepunkten zwischen 1.255 und 1.265 ist Gold nach unten gut abgesichert.
Unterschreitet das gelbe Edelmetall den starken Unterstützungsbereich zwischen 1.272 und 1.255 verschlechtert sich das langfristig noch positive Chartbild. Kurse bis 1.225 und 1.200 wären bei diesem Szenario nicht mehr auszuschließen.
© Björn Heidkamp
www.kagels-trading.de
Nachdem die seit 2012 bestehende Abwärtstrendline überschritten wurde, erreichte Gold Anfang September das bisherige Jahreshoch bei 1.353,40. In den Folgewochen korrigierten die Notierungen des gelben Edelmetalls für einen idealtypischen Aufwärtstrend etwas zu stark auf 1.260. Das bedeutsame Unterstützungsniveau zwischen 1.280 und 1.310 wurde problemlos unterschritten.
Positiv zu werten ist, dass die gestrichelt eingezeichnete langfristige Abwärtstrendlinie mehrfach getestet und nicht unterschritten wurde.
Seitwärtsbewegung unter abnehmender Schwankungsbreite
Aus der Perspektive des mittelfristigen Wochencharts pendeln die Kurse seit Anfang Oktober unter abnehmender Schwankungsbreite zwischen 1.260 und 1.303 seitwärts. Die Handelsspanne des Goldes engt sich damit zunehmend ein. Dies deutet auf eine anstehende dynamische Bewegung.
Fazit
Insgesamt bleiben die langfristigen technischen Voraussetzungen noch positiv, während sich das mittelfristige Chartbild eingetrübt hat.
Überschreitet Gold den Widerstandsbereich zwischen 1.280 und 1.310 erneut, ist von einem Test des Jahreshochs um 1.350 auszugehen.
Darüber ist das Kursniveau von 1.375 bis 1.390 als nächst höhere potenzielle Widerstandsebene zu definieren. Dort befinden sich wichtige Widerstände, resultierend aus dem Jahreshoch aus 2014 und 2016. Für dieses bullische Szenario sprechen weiterhin die saisonale Zyklenanalyse, sowie der übergeordnete Aufwärtstrend. Die Vergangenheit zeigt, dass häufig gegen Ende November und im Dezember neue Bewegungshochs erreicht werden.
Mit der auf dem Wochenchart gestrichelt eingezeichneten seit Dezember 2016 bestehenden Aufwärtstrendlinie bei momentan 1.262, der 200-Tage-Linie bei 1.272 (Dezember-Kontrakt) und wichtigen Marktwendepunkten zwischen 1.255 und 1.265 ist Gold nach unten gut abgesichert.
Unterschreitet das gelbe Edelmetall den starken Unterstützungsbereich zwischen 1.272 und 1.255 verschlechtert sich das langfristig noch positive Chartbild. Kurse bis 1.225 und 1.200 wären bei diesem Szenario nicht mehr auszuschließen.
© Björn Heidkamp
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