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Draghi sieht den Euro nun im Währungskrieg

06.02.2018  |  Mack & Weise
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Aktienmärkte: Während in "normalen" Zeiten aufziehende Handels- oder Währungskriege für Panikattacken an den Weltbörsen gesorgt hätten, zeigen sich die Aktienmärkte davon heute völlig unbeeindruckt! Weltweit verzeichneten die Aktienindices im Januar den besten Jahresstart seit Jahren, angeführt vom Dow Jones und S&P 500. Seit rekordhohen 402 Handelstagen hat der S&P 500 nunmehr keine 5%-Korrektur mehr erlebt, und selbst die letzte 3%-Korrektur liegt bereits 310 Handelstage zurück.

In Fortschreibung der Vergangenheit stürmen nun auch die so stark wie zuletzt 1987 euphorisierten US-Privatanleger an die Börse, die jetzt mit der höchsten (kreditgehebelten) Aktienquote all-in gehen und die so stark wie noch nie in ihrer Geschichte überkauften US-Indizes in "Fahnenstangen" verwandeln.

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Fondsmanager-Kommentar:

Mit den deutlich steigenden Ölpreisen sind auch die US-Inflationserwartungen und mit ihnen die Renditen kräftig angezogen. Dieses als auch der rasante Kursverfall der Weltleitwährung erhöhen stetig den Druck auf die Fed, den US-Leitzins weiter anzuheben, wobei aber zu erwarten ist, dass die Fed damit angesichts der von ihr befeuerten Finanzblasen und des US-Rekordverschuldungsproblems stets weit "hinter der Kurve" bleiben wird.

Da die anderen Notenbanken auf absehbare Zeit weiterhin auf dem Gaspedal bleiben werden, könnte die "Rückkehr der Inflation" das bestimmende Thema der nächsten Jahre an den Finanzmärkten werden, mit entsprechend sehr positiven Aussichten für die zur Zeit noch auf niedrigen Niveaus notierenden Edelmetalle.


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