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Goldpreis-Update von Gary Savage: Jetzt bloß nicht zu viel erwarten!

15.02.2018  |  Gary Savage
Der Analyst Gary Savage hat auf seiner Webseite ein neues Video veröffentlicht, in dem er die Situation des US-Dollars, des Goldkurses und der US-Aktienmärkte aus technischer Sicht diskutiert. Dabei rät er insbesondere den Goldanlegern, einen kühlen Kopf zu bewahren.

Im langfristigen Chart des US-Dollar-Index zeigt Savage die Trendlinie des Bullenmarktes, die dem Dollar zunächst als Unterstützung dienen wird. Es sei höchst unwahrscheinlich, dass der Dollar diese Trendlinie nach unten durchbricht, ohne zuvor noch einmal davon abzuprallen.

"Viele Anleger sind heute in Bezug auf die Edelmetalle extrem bullisch geworden, weil Gold und die Minenaktien stark gestiegen sind", sagt der Experte. "Ich glaube schon, dass es noch weiter aufwärts gehen könnte, aber nicht viel weiter, bis der Dollar die Trendlinie erreicht." Wenn der Dollar-Index ausgehend von dieser Unterstützung zunächst eine Erholungsrally startet, wäre es mit den Kursgewinnen bei Gold vorerst vorbei.

Savage glaubt, dass der Goldpreis zunächst das bisherige Hoch des "Baby-Bullenmarktes" vom Sommer 2016 testen wird. Auch einen Anstieg bis zur Widerstandszone bei 1.400 $ - 1.420 $ hält er für möglich, doch spätestens dann sei mit der Bildung eines mittelfristigen Hochs und mit einem Sell-off zu rechnen.

Der Analyst warnt in diesem Zusammenhang vor der Beeinflussung des Goldmarktes durch die Banken: "Wenn der Kurs nach oben ausbricht [über das Hoch von 2016], dann wird dieser Ausbruch von den Banken eingefädelt worden sein, damit sie ihre Positionen genau beim Top an Sie verkaufen können." Für Trader am Goldmarkt sei es daher entscheidend, sich nicht von Gefühlen leiten zu lassen. "Denken Sie logisch und lassen Sie Ihre Emotionen aus dem Spiel", betont Savage.



© Redaktion GoldSeiten.de



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