Gescheiterter Tageszyklus deutet auf Kursverluste am Goldmarkt hin
28.02.2018 | Gary Savage
Der Trader Gary Savage hat auf seinem Blog ein neues Video-Update veröffentlicht, in dem er den gestrigen Einbruch des Goldkurses kommentiert und einen charttechnischen Ausblick auf die erwartete weitere Entwicklung gibt.
Der Analyst ist dabei vorerst bearish in Bezug auf Gold. Der US-Dollar hat seiner Einschätzung nach einen mittelfristigen Boden gebildet, sodass nun mit einem Anstieg zu rechnen sei. Gold hat unterdessen stark nachgegeben, obwohl Savage zufolge aus technischer Sicht eine Rally und ein Test des Widerstandsbereiches bei ca. 1.377 $ notwendig gewesen wären. Nun sei jedoch schon bald mit einem Unterschreiten des letzten Tiefs bei rund 1.308 $ zu rechnen.
Die Abwärtsbewegung zu einem mittelfristigen Zyklustief erfolgt Savage zufolge typischerweise in drei Wellen. Daher sei eine "überzeugende" kurzfristige Rally zu erwarten, die viele Trader verfrüht zurück an den Markt locken wird, bevor der Kurs weiter in Richtung seines Zyklustiefs fällt. "Ich denke, dass die Abwärtsbewegung sehr unberechenbar und herausfordernd wird", meint Savage. "Wir werden zahlreiche Gegenbewegungen erleben. Das wird kein einfacher Short-Trade."
Mit dem Erreichen des Zyklustiefs sei nach aktuellem Stand gegen Ende März zu rechnen, d. h. in etwa zur Zeit der nächsten Sitzung der US-Notenbank am 21. März. Der Analyst glaubt nicht, dass der Goldkurs dabei unter sein Dezembertief sinkt; einen Test des 100-Tages-Durchschnitts hält er jedoch für wahrscheinlich.
© Redaktion GoldSeiten.de
Der Analyst ist dabei vorerst bearish in Bezug auf Gold. Der US-Dollar hat seiner Einschätzung nach einen mittelfristigen Boden gebildet, sodass nun mit einem Anstieg zu rechnen sei. Gold hat unterdessen stark nachgegeben, obwohl Savage zufolge aus technischer Sicht eine Rally und ein Test des Widerstandsbereiches bei ca. 1.377 $ notwendig gewesen wären. Nun sei jedoch schon bald mit einem Unterschreiten des letzten Tiefs bei rund 1.308 $ zu rechnen.
Die Abwärtsbewegung zu einem mittelfristigen Zyklustief erfolgt Savage zufolge typischerweise in drei Wellen. Daher sei eine "überzeugende" kurzfristige Rally zu erwarten, die viele Trader verfrüht zurück an den Markt locken wird, bevor der Kurs weiter in Richtung seines Zyklustiefs fällt. "Ich denke, dass die Abwärtsbewegung sehr unberechenbar und herausfordernd wird", meint Savage. "Wir werden zahlreiche Gegenbewegungen erleben. Das wird kein einfacher Short-Trade."
Mit dem Erreichen des Zyklustiefs sei nach aktuellem Stand gegen Ende März zu rechnen, d. h. in etwa zur Zeit der nächsten Sitzung der US-Notenbank am 21. März. Der Analyst glaubt nicht, dass der Goldkurs dabei unter sein Dezembertief sinkt; einen Test des 100-Tages-Durchschnitts hält er jedoch für wahrscheinlich.
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