Zinsen auf den tiefsten Stand seit 5.000 Jahren
08.06.2018 | Mack & Weise
Investmentpolitik:
Seit dem Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 haben die internationalen Notenbanken die Zinsen auf den tiefsten Stand seit 5.000 Jahren abgesenkt, und finanzieren die inzwischen weltweit exponentiell wachsenden Schuldenberge auch noch per Inflationspolitik. Da die "Währungshüter" mit dieser historisch beispiellosen Geldpolitik immer größere Risiken für die Stabilität des heutigen Finanzsystems erzeugen, haben wir die Investitionen in unseren Fonds in den letzten Jahren immer stärker auf Edelmetalle und Edelmetallminenaktien fokussiert.
Geldpolitik Fed:
Noch nie haben die US-Notenbank-Vorderen in ihren "Minutes" die US-Wirtschaft so stark geredet wie aktuell, so dass die Fed angesichts der laut Statistik herrschenden Vollbeschäftigung sowie einer Teuerungsrate von 2,5% eigentlich im Juni den nächsten Zinsschritt vollziehen müsste. Allerdings stehen die mit 13.211 Mrd. USD rekordhoch verschuldeten US-Konsumenten bereits schon jetzt zunehmend unter Druck, wie es die steigenden Zahlungsausfälle in Folge der auf den höchsten Stand seit 1998 gekletterten Zinsen auf Kreditkarten-Schulden beispielhaft zeigen.
Angesichts der sich bei weiteren Zinsanhebungen abzeichnenden Kreditkrise muss damit gerechnet werden, dass die Fed, so wie von St.-Louis-Fed-Chef James Bullard jüngst angedacht, die "Normalisierung ihrer Geldpolitik verlangsamen" wird. Schließlich hat die US-Notenbank laut Bullard ihr geldpolitisches Ziel ja auch schon erreicht, haben ihr doch die "bereits vollzogenen Zinserhöhungen den notwendigen Spielraum verliehen, um auf eine Rezession reagieren zu können".
EZB:
Im Zuge der "Unsicherheiten" um die Bildung einer EU(ro)-skeptischen Regierung in Italien "crashten" Ende Mai die Staatsanleihen des Landes - trotz Draghis whatever-it-takes-Versprechen! Damit droht nach Jahren der Ruhe nun jene Euro(zonen)-Krise mit Vehemenz zurückzukehren, die viele längst tief genug unter den aus der EZB-Druckerpresse gezauberten Euro-Billionen begraben glaubten. Denn anders als Griechenland weiß Italien schließlich als größter Schuldner der Eurozone um seine "systemische Bedeutung für die EU" (EU-Kommission), und leitet daraus folgerichtig erhebliches Erpressungspotenzial ab.
Seit dem Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 haben die internationalen Notenbanken die Zinsen auf den tiefsten Stand seit 5.000 Jahren abgesenkt, und finanzieren die inzwischen weltweit exponentiell wachsenden Schuldenberge auch noch per Inflationspolitik. Da die "Währungshüter" mit dieser historisch beispiellosen Geldpolitik immer größere Risiken für die Stabilität des heutigen Finanzsystems erzeugen, haben wir die Investitionen in unseren Fonds in den letzten Jahren immer stärker auf Edelmetalle und Edelmetallminenaktien fokussiert.
Geldpolitik Fed:
Noch nie haben die US-Notenbank-Vorderen in ihren "Minutes" die US-Wirtschaft so stark geredet wie aktuell, so dass die Fed angesichts der laut Statistik herrschenden Vollbeschäftigung sowie einer Teuerungsrate von 2,5% eigentlich im Juni den nächsten Zinsschritt vollziehen müsste. Allerdings stehen die mit 13.211 Mrd. USD rekordhoch verschuldeten US-Konsumenten bereits schon jetzt zunehmend unter Druck, wie es die steigenden Zahlungsausfälle in Folge der auf den höchsten Stand seit 1998 gekletterten Zinsen auf Kreditkarten-Schulden beispielhaft zeigen.
Angesichts der sich bei weiteren Zinsanhebungen abzeichnenden Kreditkrise muss damit gerechnet werden, dass die Fed, so wie von St.-Louis-Fed-Chef James Bullard jüngst angedacht, die "Normalisierung ihrer Geldpolitik verlangsamen" wird. Schließlich hat die US-Notenbank laut Bullard ihr geldpolitisches Ziel ja auch schon erreicht, haben ihr doch die "bereits vollzogenen Zinserhöhungen den notwendigen Spielraum verliehen, um auf eine Rezession reagieren zu können".
EZB:
Im Zuge der "Unsicherheiten" um die Bildung einer EU(ro)-skeptischen Regierung in Italien "crashten" Ende Mai die Staatsanleihen des Landes - trotz Draghis whatever-it-takes-Versprechen! Damit droht nach Jahren der Ruhe nun jene Euro(zonen)-Krise mit Vehemenz zurückzukehren, die viele längst tief genug unter den aus der EZB-Druckerpresse gezauberten Euro-Billionen begraben glaubten. Denn anders als Griechenland weiß Italien schließlich als größter Schuldner der Eurozone um seine "systemische Bedeutung für die EU" (EU-Kommission), und leitet daraus folgerichtig erhebliches Erpressungspotenzial ab.