Ein Top-Stratege bei J.P. Morgan Asset Management erklärte an CNBC gerichtet, dass die Federal Reserve "einen grundlegenden Fehler" damit begehe, Ende des Monats eine Zinskürzung einzuplanen.
David Kelly erklärte, dass Zinskürzungen die US-Wirtschaft nicht unterstützen würden und dass die erwartete Zinssenkung auf den politischen Druck durch Trump auf Powell zurückzuführen sei.
"Vorsitzender Powell gab zu, dass es tatsächlich die Fiskalpolitik ist, die die Wirtschaft möglicherweise ankurbeln kann", meinte Kelly. "Nicht, im Übrigen, dass man die Wirtschaft ankurbeln muss, wenn sich die Arbeitslosenquote auf 3,7% beläuft."
„Ich denke, sie sorgen sich um ihre Unabhängigkeit. Sie sorgen sich darum, von der Regierung kritisiert zu werden", kommentierte der Stratege. Zudem seien Mitglieder der Fed auch "besessen" von der Inflation, dessen Zielrate bei 2% liege.
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Ein Top-Stratege bei J.P. Morgan Asset Management erklärte an CNBC gerichtet, dass die Federal Reserve "einen grundlegenden Fehler" damit begehe, Ende des Monats eine Zinskürzung einzuplanen.