Euro/USD fällt auf zweijähriges Tief
02.09.2019 | Björn Heidkamp
Der abgebildete Chart zeigt die langfristige Kursentwicklung des Währungspaares EUR/USD von 2007 bis heute, bei Kursen von 1,0990 USD. Ein Notierungsstab bildet das Kursverhalten des Euro-Futures für jeden Monat ab.
Trendbestätigende Konsolidierung dynamisch verlassen
In der abgelaufenen Börsenwoche hat die europäische Gemeinschaftswährung den sich ausweitenden Unterstützungsbereich der letzten Monate zwischen 1,1120 und 1,1060 dynamisch unterboten. Damit wurde die seit 2018 bestehende volatile Seitwärtsbewegung nach unten aufgelöst und mit 1,0976 ein zweijähriges Bewegungstief erreicht.
Die eingezeichnete Konsolidierung hatte zwar die Chance auf eine technische Bodenformation angedeutet, letztendlich aber doch mit einem neuen Verkaufssignal den bestehenden Abwärtstrend idealtypisch bestätigt.
Dieses Signal spricht in der Mehrzahl der Fälle für sich selbst und dafür, dass sich die einmal etablierte Kursbewegung auch in der näheren Zukunft noch eine Weile durchsetzen wird.
Fazit:
Durch die Ereignisse der letzten Woche hat sich das Gesamtbild nochmals verschlechtert. Der Euro Future befindet sich nun aus lang-, mittel- und kurzfristiger Perspektive in eindeutigen Abwärtstrends.
Durch das Verlassen der Seitwärtsbewegung ist mit weiteren Abschlägen zu rechnen. Die nächsten potentiellen Unterstützungen sind im Wochenchart markiert.
Notierungen um 1,08 und 1,07 liegen nun in Reichweite der Bären. Bei Kursen darunter ist ein Test des bedeutsameren Unterstützungsbereiches zwischen 1,0550 und 1,0370 nicht mehr unwahrscheinlich.
Kurssteigerungen sind aktuell lediglich als kurzfristige Gegenbewegungen im Abwärtstrend zu deuten.
Erst Kurse oberhalb von 1,12 neutralisieren das mittelfristige negative Chartbild.
© Björn Heidkamp
www.kagels-trading.de
Trendbestätigende Konsolidierung dynamisch verlassen
In der abgelaufenen Börsenwoche hat die europäische Gemeinschaftswährung den sich ausweitenden Unterstützungsbereich der letzten Monate zwischen 1,1120 und 1,1060 dynamisch unterboten. Damit wurde die seit 2018 bestehende volatile Seitwärtsbewegung nach unten aufgelöst und mit 1,0976 ein zweijähriges Bewegungstief erreicht.
Die eingezeichnete Konsolidierung hatte zwar die Chance auf eine technische Bodenformation angedeutet, letztendlich aber doch mit einem neuen Verkaufssignal den bestehenden Abwärtstrend idealtypisch bestätigt.
Dieses Signal spricht in der Mehrzahl der Fälle für sich selbst und dafür, dass sich die einmal etablierte Kursbewegung auch in der näheren Zukunft noch eine Weile durchsetzen wird.
Fazit:
Durch die Ereignisse der letzten Woche hat sich das Gesamtbild nochmals verschlechtert. Der Euro Future befindet sich nun aus lang-, mittel- und kurzfristiger Perspektive in eindeutigen Abwärtstrends.
Durch das Verlassen der Seitwärtsbewegung ist mit weiteren Abschlägen zu rechnen. Die nächsten potentiellen Unterstützungen sind im Wochenchart markiert.
Notierungen um 1,08 und 1,07 liegen nun in Reichweite der Bären. Bei Kursen darunter ist ein Test des bedeutsameren Unterstützungsbereiches zwischen 1,0550 und 1,0370 nicht mehr unwahrscheinlich.
Kurssteigerungen sind aktuell lediglich als kurzfristige Gegenbewegungen im Abwärtstrend zu deuten.
Erst Kurse oberhalb von 1,12 neutralisieren das mittelfristige negative Chartbild.
© Björn Heidkamp
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