"Carsharing" erwies sich als weitgehender Reinfall
22.10.2019 | Vertrauliche Mitteilungen
In Deutschland funktioniert das neue Geschäftsmodell "Carsharing" derzeit nur in drei Großstädten, nämlich in Hamburg, Berlin und München.
Dabei gilt die Idee als durchaus intelligent: Menschen wird die Möglichkeit gegeben, zu vertretbaren Kosten jederzeit über einen Wagen verfügen zu können, ohne dafür ständig die zwangsläufig anfallenden Aufwendungen tragen zu müssen.
Und die Autohersteller verbanden mit diesem Geschäftsmodell die Hoffnung, daß sich spätere Autokäufer bevorzugt für die Modelle jener Marken entscheiden dürften, die sie vom "Carsharing" her bereits kennen.
Doch von den vorstehend genannten Städten abgesehen, ging dieses Konzept bisher nicht auf. 2016 zog sich als erster Volkswagen wieder zurück, 2017 Citroen und jetzt hat auch Mazda hingeschmissen. Noch aktiv sind z.B. Mercedes und BMW in enger Kooperation.
Bisher gescheitert ist das "Carsharing"-Modell vor allem an seinen hohen Kosten, denen an den meisten Standorten keine ausreichenden Umsatzerlöse gegenüberstanden.
Hinzu kommt, so heißt es immer wieder, eine angebliche Rücksichtslosigkeit der - meist jüngeren - Kundschaft. Die Fahrzeuge werden oft schlecht behandelt und beschädigt, und sie werden verdreckt an den entlegensten Orten wieder abgestellt.
Der daraus resultierende Aufwand sei viel zu hoch und führte in den meisten Fällen zu anhaltenden Verlusten, ließ kürzlich ein enttäuschter Flottenmanager durchblicken.
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4360
Dabei gilt die Idee als durchaus intelligent: Menschen wird die Möglichkeit gegeben, zu vertretbaren Kosten jederzeit über einen Wagen verfügen zu können, ohne dafür ständig die zwangsläufig anfallenden Aufwendungen tragen zu müssen.
Und die Autohersteller verbanden mit diesem Geschäftsmodell die Hoffnung, daß sich spätere Autokäufer bevorzugt für die Modelle jener Marken entscheiden dürften, die sie vom "Carsharing" her bereits kennen.
Doch von den vorstehend genannten Städten abgesehen, ging dieses Konzept bisher nicht auf. 2016 zog sich als erster Volkswagen wieder zurück, 2017 Citroen und jetzt hat auch Mazda hingeschmissen. Noch aktiv sind z.B. Mercedes und BMW in enger Kooperation.
Bisher gescheitert ist das "Carsharing"-Modell vor allem an seinen hohen Kosten, denen an den meisten Standorten keine ausreichenden Umsatzerlöse gegenüberstanden.
Hinzu kommt, so heißt es immer wieder, eine angebliche Rücksichtslosigkeit der - meist jüngeren - Kundschaft. Die Fahrzeuge werden oft schlecht behandelt und beschädigt, und sie werden verdreckt an den entlegensten Orten wieder abgestellt.
Der daraus resultierende Aufwand sei viel zu hoch und führte in den meisten Fällen zu anhaltenden Verlusten, ließ kürzlich ein enttäuschter Flottenmanager durchblicken.
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Auszug aus Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4360