Defla XXL - Hoffnung reicht nicht, Deflation beißt zurück
20.10.2019 | Christian Vartian
Brexit-Durchbruch sehr fraglich, wird mal vorläufig nichts, am UK-Parlament kommt keine Lösung vorbei, weil das UK-Parlament keine Lösung will.
Mittlerweile rudert auch China, was es gerne tut, vom Phase 1 Deal mit der US-Regierung wieder etwas zurück und stellt Nachverhandlungsbedingungen.
Der börsliche und der privatbankliche Kreditgeldmultiplikator werden daher wieder zusammensacken.
Die zentralbankliche Primärgeldmenge bleibt angeführt von der FED viel zu niedrig, auch wenn Quasi-QE nun per Repo gereicht wird, langfristiges QE wird eben nicht gereicht um die jahrelange Geldmengenstraffung auszugleichen (die eigenen Fehler zu korrigieren).
Ein klares Nichtgenügend hier auch für die PBoC, sie hat das chinesische Wirtschaftswachstum auf den niedrigsten Stand seit 1992 absacken lassen, mit ihrer ebenfalls ausgeprägten Deflationssucht.
US-Industrial Production mit -0,4% vs. -0,3% Erwartung, US-September Retail Sales Ex-Auto mit -0,1% vs. +0,2% Erwartung; die hereinkommenden Zahlen künden von den deflationistischen Taten der Zentralbank, mit Nachlauf zwar, aber eben unaufhaltsam.
Wenn schon, dann Palladium scheint die Devise zum Save Haven zu sein
Gratulation zum All-Time-High im 1790 USD-Bereich.
Wir waren die ersten, die die Deflation kritisierten, die einzigen sind wir schon lange nicht mehr, der IWF hat gerade wieder frisch seine Weltwirtschaftswachstumsprognose gesenkt.
Ob wenigstens an irgendeiner Liquiditätsfront Entspannung einkehrt, wir werden es ab nächster Woche sehen.
Inzwischen wackeln Gold, Aktien und alles Andere derart nervös und deflationsangeschlagen herum, dass sich nicht mal deren Chartabbildung in diesem Bericht lohnt.
Tapfere Unternehmen lieferten noch ganz gute Quartalszahlen, deflationistische Destruktivisten tun alles, damit es nicht so bleibt, das ist die Lage in der Wirtschaft.
© Mag. Christian Vartian
www.vartian-hardassetmacro.com
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.
Mittlerweile rudert auch China, was es gerne tut, vom Phase 1 Deal mit der US-Regierung wieder etwas zurück und stellt Nachverhandlungsbedingungen.
Der börsliche und der privatbankliche Kreditgeldmultiplikator werden daher wieder zusammensacken.
Die zentralbankliche Primärgeldmenge bleibt angeführt von der FED viel zu niedrig, auch wenn Quasi-QE nun per Repo gereicht wird, langfristiges QE wird eben nicht gereicht um die jahrelange Geldmengenstraffung auszugleichen (die eigenen Fehler zu korrigieren).
Ein klares Nichtgenügend hier auch für die PBoC, sie hat das chinesische Wirtschaftswachstum auf den niedrigsten Stand seit 1992 absacken lassen, mit ihrer ebenfalls ausgeprägten Deflationssucht.
US-Industrial Production mit -0,4% vs. -0,3% Erwartung, US-September Retail Sales Ex-Auto mit -0,1% vs. +0,2% Erwartung; die hereinkommenden Zahlen künden von den deflationistischen Taten der Zentralbank, mit Nachlauf zwar, aber eben unaufhaltsam.
Wenn schon, dann Palladium scheint die Devise zum Save Haven zu sein
Gratulation zum All-Time-High im 1790 USD-Bereich.
Wir waren die ersten, die die Deflation kritisierten, die einzigen sind wir schon lange nicht mehr, der IWF hat gerade wieder frisch seine Weltwirtschaftswachstumsprognose gesenkt.
Ob wenigstens an irgendeiner Liquiditätsfront Entspannung einkehrt, wir werden es ab nächster Woche sehen.
Inzwischen wackeln Gold, Aktien und alles Andere derart nervös und deflationsangeschlagen herum, dass sich nicht mal deren Chartabbildung in diesem Bericht lohnt.
Tapfere Unternehmen lieferten noch ganz gute Quartalszahlen, deflationistische Destruktivisten tun alles, damit es nicht so bleibt, das ist die Lage in der Wirtschaft.
© Mag. Christian Vartian
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Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.