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Klimapolitik: Hauptsache, das Geld kommt

26.11.2019  |  Vertrauliche Mitteilungen
In den letzten Wochen ist es um die sogenannten "Klima-Aktivisten“ wieder etwas ruhiger geworden. Sie werden offenbar von den daran interessierten Kreisen nicht mehr so "befeuert“ wie noch kurz zuvor.

Dies verwundert nicht - schließlich ist eines der offenkundigen Hauptziele, der Einstieg in eine neue Steuer auf CO2-Basis, gelungen. In besonderem Maße erschreckend war und ist dabei, daß im Zuge der sogenannten "Klima-Proteste" der Wunsch nach einer notfalls auch gewaltsamen Überwindung der marktwirtschaftlichen Ordnung offenbar wurde.

Schließlich sagte einer der heute obersten deutschen "Klimaschützer", der Leiter des Potsdam Instituts für Klimafolgenschätzung, Ottmar Edenhofer, bereits im Jahr 2010 gegenüber der "Neuen Zürcher Zeitung":

"Aber man muß es klar sagen: Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um...
Man muß sich von der Illusion freimachen, daß internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist.
Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun.


Es geht also um nicht weniger als eine neue Variante der Umverteilungspolitik, zu deren wichtigsten Hintermännern ausgerechnet "Erzkapitalisten" aus der Finanzindustrie und andere Multi-Milliardäre zählen, die die verschiedenen "Klimabewegungen" organisatorisch und finanziell maßgeblich unterstützen. Die im folgenden angesprochenen Hintergründe dürften auch in den Führungsetagen der sogenannten "Qualitätsmedien“ gut bekannt sein - doch dort schweigt man sich lieber weitgehend aus.

Als eine der ersten Organisationen wurde die "Climate Bonds Initiative" bereits im September 2009 im Zuge der Klima-Konferenz in Kopenhagen gegründet. Sie wird u.a. von der Rockefeller Foundation (die wiederum dem Club of Rome nahesteht), der Bank of America, der Bloomberg Philantropies Foundation sowie der Moore Foundation des Intel-Gründers Gordon Earle Moore (der recht exakt die Geschwindigkeit des aktuellen technischen Fortschritts vorhersagte) finanziert.

Ihre Arbeit richtet sich an Finanzanleger, die in eine "kohlenstoffarme“ Wirtschaft investieren wollen. Dazu werden i.d.R. "Klimaanleihen“ herausgegeben, die sich durch eine üppige Verzinsung und staatliche Garantien auszeichnen. Es handelt sich dabei um eine weitere Auflage des aus mancher Bankenrettung bekannten Prinzips: "Gewinne privatisieren und mögliche Verluste sozialisieren." Es ist ein offenbar glänzendes Geschäft, von demPartner wie u.a. Allianz, Blackrock, Deka, Goldman Sachs, Deutsche Börse und Barclays profitieren. Es gibtdort aber auch Investoren wie das französische Umweltministerium oder die Schweiz.

Schon zwei Monate vorher gründete ebenfalls in Kopenhagen der umstrittene Spekulant George Soros seine „Climate Policy Initiative“. Er zahlte 100 Mio. US-Dollar Startkapital ein, kündigte Milliardeninvestitionen in grüne Energien an und forderte schon damals eine CO2-Steuer. Eine der ersten Aktivitätendieser neuen Initiative war die Gründung eines Klimaforschungszentrums.

Soros siedelte dies in Deutschland an, beim zu zwei Dritteln staatsfinanzierten Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Da kannes doch kaum mehr erstaunen, daß dessen Forscher kürzlich im Rahmen eines für das Bundesumweltministeriums erstellten Gutachtens CO2-Abgaben als notwendige, wenn auch nicht ausreichende Maßnahmen gegen den angeblich menschengemachten Klimawandel vorschlugen. Im Kreis der Geldgeber finden sich auch hier wieder Namen wie Rockefeller, Bloomberg, Allianz, Deutsche Bank, Blackrock, die Weltbank - aber auch das Bundesumweltministerium.

Mehr im Verborgenen, aber nicht weniger effektiv arbeiten auf EU-Ebene das EIT (Europäisches Innovations- und Technologieinstitut) und das Climate-KIC (Klima-Wissens- und Innovationsgemeinschaft). Der "Green Climate Fund“ ist dagegen eine Einrichtung der Vereinten Nationen, die Kredite und Zuschüsse für emissionsmindernde Maßnahmen in Entwicklungsländern bereitstellt.

Von der deutschen Regierung bereits als das zentrale multilaterale Instrument der "internationalen Klimafinanzierung" bezeichnet, bietet sich hier ein kurzer Rückblick auf Edenhofers Worte aus dem Jahr 2010 (s.o.) an. Während Deutschland auch hier - wie nicht anders zu erwarten ist - zu den fünf größten Einzahlern gehört, geht ein Teil der Mittel an so "notleidende" Staaten wie Bahrain oder China.

So drängt sich der böse Verdacht auf, daß die obersten Hintermänner der angeblichen Klimabewegung vor allem daran interessiert sind, ihre eigenen Finanz- und Machtinteressen zu zementieren. Schulschwänzende Jugendliche (und ein gewisses schwedisches Mädchen) werden sie dabei bestenfalls als nützliche Idioten betrachten. Ähnliches dürfte auch in Bezug auf die meisten willfährigen Berichterstatter der sogenannten Qualitätsmedien gelten.

Und für die hart arbeitenden Bürger, die dies alles mit ihren Steuern zu finanzieren und Freiheitseinschränkungen hinzunehmen haben und die möglichst ihren Lebensstil einschränken sollen, bleibt nicht einmal ein verächtlicher Seitenblick übrig. Hauptsache, das Geld kommt...


© Vertrauliche Mitteilungen

Auszug aus dem Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4365



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