Volkswirtschaftlichen Erfolg bringt - wie im Wirtschaftswunder bewiesen- eine Work to Life Balance von 80 zu 20 und eine Politik, die das so prioritätenmäßig fördert und nicht eine Work to Life Balance von 30 zu 70, die wir seit Jahren sehen. "Life" bedeutet hier natürlich nicht Menschenleben, sondern Freizeit und Konsum.
Produktionsorientierte werden daher haushoch gegen Konsumorientierte gewinnen und die EU hat nur mehr wenig Zeit, den ersten Angriff seit 1957 auf ihr Basisfundament, nämlich die EWG, abzuwehren.
Märkte im Seitwärtsgang:
Produzierende Werthaltige etwas höher
Nur Werthaltige etwas tiefer.
Zur Zeit wegen Einbruch des Rohstoffverbrauches an Gold bei unsinnigem "Geldigen Hype" (Deflation ist kein Grund für alternatives Geld, Inflation wäre so ein Grund nur gibt es diese weniger als im Oktober 2019) überzogene relative Preise gehen etwas zurück.
Bärisch ist das Szenario für Gold deswegen nicht, aber mehr als 0,5 SPX 500 ist die Unze einfach eingedenk der katastrophal niedrigen freien Geldmenge trotz der nun nicht mehr zu hohen Realverzinsung nicht wert.
Bei Vermeidung von selbstgemachten Sonderschwierigkeiten in der EU, dies mitentscheidend für den EUR (siehe oben), wäre aber ein Halten der z.B. 1630 bei z.B. 3200 SPX 500, sohin ein sanftes 2/1 ein erreichbares Szenario. Ein ansteigender EUR fördert nämlich im Weltfinanzsystem gemeinhin die Ent- Deflationierung generell, wird aber nur bei offenen Binnengrenzen, zumindest in Minimalform freier Verkehr von Waren, Dienstleistungen, diese herstellenden Personen und Kapital erreichbar sein.
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