Gold - Erholung Fehlanzeige
26.11.2020 | Thomas May
Nach dem starken Kurseinbruch Anfang November hatte es sich bereits angekündigt, dass die Bären beim Goldpreis einen weiteren Angriff auf die zentrale Unterstützung bei 1.848 USD anpeilen.
Diese wurde bereits Ende der vergangenen Woche attackiert, der finale Bruch erfolgte allerdings am Montag und führte zu einer Verkaufswelle, die erst wieder an der Unterstützung bei 1.795 USD abgebremst werden konnte. Seit dem gestrigen Handel tendiert das Edelmetall knapp über der Marke seitwärts, ohne dass von Käuferseite größere Gegenwehr in Form einer spürbaren Erholung zu verzeichnen wäre.
Charttechnischer Ausblick:
Der drastische Kursrutsch unter 1.848 USD hat ein kurzfristiges Verkaufssignal generiert, dem bei einer weiteren Schwächephase auch der direkte Bruch der 1.747 USD-Marke folgen dürfte. Dann wäre mit Abgaben bis 1.765 und 1.747 USD zu rechnen. Auf Höhe des früheren Verlaufshochs hätte Gold auch eine wichtige Zielprojektion erreicht und könnte dort wieder nach Norden drehen. Sollte der Kurs des Edelmetalls allerdings auch unter 1.747 USD einbrechen, wäre der gesamte Aufwärtstrend seit dem Tief bei 1.670 USD neutralisiert und diese Marke entsprechend als nächstes mittelfristiges Ziel aktiviert.
Verteidigen die Bullen dagegen jetzt die 1.747 USD-Marke, wäre eine Erholung bis 1.830 USD wahrscheinlich. Hier könnte schon der nächste Einbruch folgen. Darüber wäre dagegen ein kurzer Anstieg bis 1.848 USD die Folge. Weiterhin würde erst ein nachhaltiger und dynamischer Ausbruch über den Widerstand bei 1.862 USD für ein Ende der Verkaufswelle seit dem 09. November sprechen. Ob damit allerdings die gesamte mittelfristige Korrekturbewegung seit dem Allzeithoch beendet und die Rally der ersten Jahreshälfte reaktiviert würde, ist aktuell noch mehr als fraglich.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG
Diese wurde bereits Ende der vergangenen Woche attackiert, der finale Bruch erfolgte allerdings am Montag und führte zu einer Verkaufswelle, die erst wieder an der Unterstützung bei 1.795 USD abgebremst werden konnte. Seit dem gestrigen Handel tendiert das Edelmetall knapp über der Marke seitwärts, ohne dass von Käuferseite größere Gegenwehr in Form einer spürbaren Erholung zu verzeichnen wäre.
Charttechnischer Ausblick:
Der drastische Kursrutsch unter 1.848 USD hat ein kurzfristiges Verkaufssignal generiert, dem bei einer weiteren Schwächephase auch der direkte Bruch der 1.747 USD-Marke folgen dürfte. Dann wäre mit Abgaben bis 1.765 und 1.747 USD zu rechnen. Auf Höhe des früheren Verlaufshochs hätte Gold auch eine wichtige Zielprojektion erreicht und könnte dort wieder nach Norden drehen. Sollte der Kurs des Edelmetalls allerdings auch unter 1.747 USD einbrechen, wäre der gesamte Aufwärtstrend seit dem Tief bei 1.670 USD neutralisiert und diese Marke entsprechend als nächstes mittelfristiges Ziel aktiviert.
Verteidigen die Bullen dagegen jetzt die 1.747 USD-Marke, wäre eine Erholung bis 1.830 USD wahrscheinlich. Hier könnte schon der nächste Einbruch folgen. Darüber wäre dagegen ein kurzer Anstieg bis 1.848 USD die Folge. Weiterhin würde erst ein nachhaltiger und dynamischer Ausbruch über den Widerstand bei 1.862 USD für ein Ende der Verkaufswelle seit dem 09. November sprechen. Ob damit allerdings die gesamte mittelfristige Korrekturbewegung seit dem Allzeithoch beendet und die Rally der ersten Jahreshälfte reaktiviert würde, ist aktuell noch mehr als fraglich.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG