Gold - Schärfster Kurseinbruch seit August-Selloff
11.01.2021 | Thomas May
Der Goldpreis stieg in den letzten Wochen in einem korrektiven Aufwärtstrendkanal gegen den abwärtsgerichteten Haupttrend an das Zwischenhoch von Anfang November bei 1.965 USD, scheiterte jedoch an dieser Barriere.
Was anschließend als die erwartete scharfe Korrektur begann, entwickelte sich spätestens mit dem Bruch der Unterstützungen bei 1.875 und 1.848 USD am Freitag zu einem drastischen Selloff, der beim Goldpreis den Abwärtstrend des zweiten Halbjahrs 2020 reaktivierte.
Charttechnischer Ausblick:
Aktuell kann sich der Goldpreis noch an der Unterstützung bei 1.818 USD stabilisieren. Doch das rettende Ufer in Form eines Wiederanstiegs über 1.875 USD ist weit und die Abwärtsdynamik enorm.
Daher ist nach einem leichten Zwischenanstieg mit einem baldigen Bruch der 1.818 USD-Marke und weiteren Verlusten bis 1.764 USD zu rechnen. Wird auch dieses Verlaufstief von Ende November unterschritten, wäre bereits das nächste Verkaufssignal aktiviert. In diesem Fall drohen Abgaben bis 1.720 USD. Auf Sicht der kommenden Wochen wäre dann sogar eine Fortsetzung des Abwärtstrends bis 1.690 und 1.670 USD möglich.
Eine Rückeroberung der 1.848 USD-Marke könnte dagegen für eine kurze Erholung bis 1.875 USD sorgen. Dort dürften die Bären allerdings ein weiteres Mal zuschlagen. Und selbst ein Anstieg über 1.875 USD würde den Abwärtstrend der letzten Tage noch nicht neutralisieren. Dies wäre erst bei einem Anstieg über 1.905 USD der Fall.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG
Was anschließend als die erwartete scharfe Korrektur begann, entwickelte sich spätestens mit dem Bruch der Unterstützungen bei 1.875 und 1.848 USD am Freitag zu einem drastischen Selloff, der beim Goldpreis den Abwärtstrend des zweiten Halbjahrs 2020 reaktivierte.
Charttechnischer Ausblick:
Aktuell kann sich der Goldpreis noch an der Unterstützung bei 1.818 USD stabilisieren. Doch das rettende Ufer in Form eines Wiederanstiegs über 1.875 USD ist weit und die Abwärtsdynamik enorm.
Daher ist nach einem leichten Zwischenanstieg mit einem baldigen Bruch der 1.818 USD-Marke und weiteren Verlusten bis 1.764 USD zu rechnen. Wird auch dieses Verlaufstief von Ende November unterschritten, wäre bereits das nächste Verkaufssignal aktiviert. In diesem Fall drohen Abgaben bis 1.720 USD. Auf Sicht der kommenden Wochen wäre dann sogar eine Fortsetzung des Abwärtstrends bis 1.690 und 1.670 USD möglich.
Eine Rückeroberung der 1.848 USD-Marke könnte dagegen für eine kurze Erholung bis 1.875 USD sorgen. Dort dürften die Bären allerdings ein weiteres Mal zuschlagen. Und selbst ein Anstieg über 1.875 USD würde den Abwärtstrend der letzten Tage noch nicht neutralisieren. Dies wäre erst bei einem Anstieg über 1.905 USD der Fall.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG