Platin - Nächste Verkaufswelle gerade noch verhindert
10.03.2021 | Thomas May
Mitte Februar noch hatte der Platinpreis im Rahmen einer massiven Aufwärtsbewegung den Widerstand bei 1.289 USD durchbrochen und das Kursziel bei 1.330 USD knapp überschritten, als ausgehend von einem Rallyhoch bei 1.338 USD eine Korrektur begann. Diese führte zunächst bis 1.220 USD zurück, doch die anschließende Erholung hatte nicht mehr die Kraft, die Hürde bei 1.289 USD aus dem Weg zu räumen.
So fiel der Kurs des Edelmetalls Ende Februar bereits unter den Support bei 1.193 USD und nach einem leichten Gegenanstieg in der Folge auch unter die Unterstützung bei 1.135 USD. Damit wurde auch die seit November federführende Aufwärtstrendlinie durchbrochen und somit ein weiteres Signal aktiviert, das für eine übergeordnete Korrekturphase spricht.
Charttechnischer Ausblick:
Mit dem Abverkauf der letzten Tage wurde die Rallyphase seit Januar neutralisiert und zuletzt auch das Abwärtsziel 1.115 USD unterschritten. Aktuell versuchen die Käufer knapp über der Marke eine Bodenbildung zu starten, die auch dringend notwendig wäre: Denn ein weiterer Bruch der 1.115 USD-Marke würde Abgaben bis 1.066 USD nach sich ziehen. Sollte der Wert dort nicht nach Norden drehen, sind sogar Verluste bis 1.013 USD möglich. An dieser Stelle dürfte es allerdings zu einer mehrtägigen und starken Gegenbewegung kommen.
Für die aktuell laufende Erholung wäre es dagegen schon entscheidend, über den Widerstand bei 1.193 USD zu kommen und nicht davor bereits wieder nach Süden abzudrehen. Sollte dies gelingen, wäre eine Fortsetzung des Anstiegs bis 1.210 und darüber bis an den Widerstand bei 1.228 USD zu erwarten. Der Abwärtstrend wäre damit jedoch noch nicht überwunden und auch von dort ein Einbruch unter 1.115 USD möglich. Erst Kurse über 1.250 USD würden aktuell für das Ende der großen Korrektur sprechen.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG
So fiel der Kurs des Edelmetalls Ende Februar bereits unter den Support bei 1.193 USD und nach einem leichten Gegenanstieg in der Folge auch unter die Unterstützung bei 1.135 USD. Damit wurde auch die seit November federführende Aufwärtstrendlinie durchbrochen und somit ein weiteres Signal aktiviert, das für eine übergeordnete Korrekturphase spricht.
Charttechnischer Ausblick:
Mit dem Abverkauf der letzten Tage wurde die Rallyphase seit Januar neutralisiert und zuletzt auch das Abwärtsziel 1.115 USD unterschritten. Aktuell versuchen die Käufer knapp über der Marke eine Bodenbildung zu starten, die auch dringend notwendig wäre: Denn ein weiterer Bruch der 1.115 USD-Marke würde Abgaben bis 1.066 USD nach sich ziehen. Sollte der Wert dort nicht nach Norden drehen, sind sogar Verluste bis 1.013 USD möglich. An dieser Stelle dürfte es allerdings zu einer mehrtägigen und starken Gegenbewegung kommen.
Für die aktuell laufende Erholung wäre es dagegen schon entscheidend, über den Widerstand bei 1.193 USD zu kommen und nicht davor bereits wieder nach Süden abzudrehen. Sollte dies gelingen, wäre eine Fortsetzung des Anstiegs bis 1.210 und darüber bis an den Widerstand bei 1.228 USD zu erwarten. Der Abwärtstrend wäre damit jedoch noch nicht überwunden und auch von dort ein Einbruch unter 1.115 USD möglich. Erst Kurse über 1.250 USD würden aktuell für das Ende der großen Korrektur sprechen.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG