Gold - Überraschen uns die Käufer?
11.03.2021 | Thomas May
Die massive Verkaufswelle, die den Goldpreis Anfang Januar erfasst hatte, wurde Ende Februar mit dem Bruch der Unterseite einer Keilformation und dem Unterschreiten des Dezembertiefs bei 1.764 USD weiter beschleunigt und sorgte letztlich für einen Einbruch an das charttechnische Kursziel bei 1.670 USD. Hier startete zuletzt eine Erholung, die mit dem Anstieg über die Hürde bei 1.720 USD Fahrt aufnehmen und den Goldpreis bis an den 1.740 USD-Bereich führen konnte.
Charttechnischer Ausblick:
Der Abwärtstrend ist übergeordnet weiter intakt und könnte schon im Bereich von 1.740 bis 1.747 USD reaktiviert werden. Dort treffen sich frühere Unterstützungen, die jetzt den Anstieg abbremsen dürften mit internen Zielen der Erholung. Ein Abverkauf von 1.747 USD unter die Unterstützung bei 1.700 USD ist also ein realistisches Szenario. Sollte Gold aber auch über 1.747 USD klettern, könnte es zu einem bärischen Pullback an die 1.764 USD-Marke kommen. Dort dürfte der Kurs des Edelmetalls nach unten abprallen und zumindest bis 1.720 USD korrigieren. Erst deutlich über 1.770 USD wäre ein Longsignal aktiv und eine Kaufwelle bis 1.815 USD zu erwarten.
Dagegen hätte schon ein Bruch der 1.700 USD-Marke die Wiederaufnahme des Abwärtstrends zur Folge und dürfte zunächst zu einem Test der 1.670 USD-Marke führen. Darunter stünden weitere Verkaufswellen bis 1.640 und 1.615 USD an.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG
Charttechnischer Ausblick:
Der Abwärtstrend ist übergeordnet weiter intakt und könnte schon im Bereich von 1.740 bis 1.747 USD reaktiviert werden. Dort treffen sich frühere Unterstützungen, die jetzt den Anstieg abbremsen dürften mit internen Zielen der Erholung. Ein Abverkauf von 1.747 USD unter die Unterstützung bei 1.700 USD ist also ein realistisches Szenario. Sollte Gold aber auch über 1.747 USD klettern, könnte es zu einem bärischen Pullback an die 1.764 USD-Marke kommen. Dort dürfte der Kurs des Edelmetalls nach unten abprallen und zumindest bis 1.720 USD korrigieren. Erst deutlich über 1.770 USD wäre ein Longsignal aktiv und eine Kaufwelle bis 1.815 USD zu erwarten.
Dagegen hätte schon ein Bruch der 1.700 USD-Marke die Wiederaufnahme des Abwärtstrends zur Folge und dürfte zunächst zu einem Test der 1.670 USD-Marke führen. Darunter stünden weitere Verkaufswellen bis 1.640 und 1.615 USD an.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG