Gold - Doppelboden oder doppeltes Pech?
08.04.2021 | Thomas May
Im Anschluss an eine massive Verkaufswelle, die den Goldpreis seit Jahresbeginn von der Widerstandszone um 1.965 USD bis an die zentrale mittelfristige Unterstützungs- und Zielmarke bei 1.670 USD einbrechen ließ, versuchen die Bullen den Goldpreis seit Anfang März zu stabilisieren. Bislang wurde der erste Erholungsversuch schon bei 1.755 USD gestoppt, aber durch den zweiten Rückfall auf fast 1.670 USD ein potenzieller Doppelboden gebildet. Damit dieser aber als Trendwendesignal aktiviert werden kann, ist der laufende Anstieg noch zu kurz.
Charttechnischer Ausblick:
Wieder spielt sich die kurzfristige Zukunft der Goldpreisentwicklung am Widerstand bei 1.747 USD ab. Darüber müsste aber auch noch das Zwischenhoch bei 1.755 USD durchbrochen werden, damit der kleine Doppelboden bei rund 1.670 USD aktiviert würde. Dann stünden auch die Chancen dafür gut, dass Ende März ein neuer Aufwärtstrend begonnen hat und zunächst die Hürden bei 1.764 USD und später die starken Widerstände bei 1.795 und 1.815 USD attackiert werden.
Sollte der Goldpreis dagegen an den Hürden bei 1.747 bzw. 1.755 USD nach unten drehen und unter 1.720 USD fallen, wäre schon das erste bärische Signal aktiv und ein Abverkauf bis 1.670 USD wahrscheinlich. Darunter dürften weitere Abgaben bis 1.640 und 1.615 USD folgen. Selbst ein Einbruch bis 1.580 und 1.562 USD wäre dann in den folgenden Wochen möglich.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG
Charttechnischer Ausblick:
Wieder spielt sich die kurzfristige Zukunft der Goldpreisentwicklung am Widerstand bei 1.747 USD ab. Darüber müsste aber auch noch das Zwischenhoch bei 1.755 USD durchbrochen werden, damit der kleine Doppelboden bei rund 1.670 USD aktiviert würde. Dann stünden auch die Chancen dafür gut, dass Ende März ein neuer Aufwärtstrend begonnen hat und zunächst die Hürden bei 1.764 USD und später die starken Widerstände bei 1.795 und 1.815 USD attackiert werden.
Sollte der Goldpreis dagegen an den Hürden bei 1.747 bzw. 1.755 USD nach unten drehen und unter 1.720 USD fallen, wäre schon das erste bärische Signal aktiv und ein Abverkauf bis 1.670 USD wahrscheinlich. Darunter dürften weitere Abgaben bis 1.640 und 1.615 USD folgen. Selbst ein Einbruch bis 1.580 und 1.562 USD wäre dann in den folgenden Wochen möglich.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG