Mitte Februar erreichte die Rally bei Platin ihren bisherigen Höhepunkt, als das Edelmetall in einer steilen Kaufwelle kurz über den Widerstand bei 1.289 USD ausbrach. Die anschließende Korrektur führte dagegen bereits unter die Unterstützung bei 1.135 USD, ehe weitere Verluste durch eine volatile Seitwärtsbewegung aufgefangen werden konnten. Diese scheiterte bislang aber an den Widerständen bei 1.228 bzw. 1.245 USD. So zuletzt auch im gestrigen Handel, als ein kurzer Ausbruchsversuch direkt wieder gekontert wurde. Die Gefahr des Beginns einer zweiten großen Verkaufswelle wie schon im Februar steigt damit erheblich.
Charttechnischer Ausblick:
Die Schwankungsbreite der Phase seit März lässt darauf schließen, dass der Käuferseite aktuell noch die Kraft für einen impulsiven Ausbruch fehlt. Damit könnte jetzt schon der Bruch der nahen kurzfristigen Aufwärtstrendlinie für einen Trendwechsel sorgen und Platin direkt unter 1.193 USD einbrechen. Darunter wäre mit weiteren Abgaben bis an das Ausgangstief des letzten Anstiegs bei 1.152 USD und die Unterstützung bei 1.135 USD zu rechnen. Hier könnten die Bullen einen dynamischen Konter in Richtung 1.193 USD starten. Sollte dort eine Erholung dagegen ausbleiben, könnte der Wert bereits bis 1.106 und 1.066 USD durchgereicht werden.
Umgekehrt wäre weiterhin ein Anstieg über 1.245 USD bullisch zu werten und dürfte entsprechend im zweiten Anlauf zu einer Rally bis 1.289 USD führen. Darüber wäre sogar der Weg bis zum Hoch bei 1.338 USD frei.
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Mitte Februar erreichte die Rally bei Platin ihren bisherigen Höhepunkt, als das Edelmetall in einer steilen Kaufwelle kurz über den Widerstand bei 1.289 USD ausbrach. Die anschließende Korrektur führte dagegen bereits unter die Unterstützung bei 1.135 USD, ehe weitere Verluste durch eine volatile Seitwärtsbewegung aufgefangen werden konnten. Diese scheiterte bislang aber an den Widerständen bei 1.228 bzw. 1.245 USD. So zuletzt auch im gestrigen Handel, als ein kurzer Ausbruchsversuch direkt wieder gekontert wurde. Die Gefahr des Beginns einer zweiten großen Verkaufswelle wie schon im Februar steigt damit erheblich.
