Angesichts dessen und der Tatsache, dass die US-Realzinsen, die nach der bis Ende 1980 gültigen realistischeren Berechnungsmethodik der US-Teuerungsrate bereits schon heute zweistellig im Negativbereich notieren, sollten die Edelmetalle künftig zu den am besten performenden Asset-Klassen gehören, so wie auch schon in den inflationären 1970er-Jahren. Da das Währungsmetall trotz (global) kräftig anziehender Teuerungsraten nun durchaus schon überraschend lange konsolidiert, und Gold in Relation zur (weiter andauernden) US-Geldmengenausweitung eine sich verstärkende Unterbewertung aufweist, stellt das aktuelle Goldpreisniveau eine attraktive (Nach-)Kaufchance dar.
Ein bei aller Volatilität per Saldo anziehender Gold- und Silberpreis sollte die in den letzten Wochen bei den Gold- und Silberminenaktien gesehene positive Kursentwicklung weiter verstärken, schließlich überzeugen diese - trotz des auch hier wachsenden Kostendrucks - weiterhin mit einer hohen Free-CashFlow-Generierung. Dieser Umstand, aber auch deren Unterbewertung u. a. gegenüber Gold und US-Aktien zeigt, dass auch der sich kräftig entschuldende Edelmetallminensektor über deutliches Kurssteigerungspotenzial verfügt.
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