Brutale "Sparbuchsteuer"
09.12.2021 | Vertrauliche Mitteilungen
Die Behauptung, die nun anlaufende Inflation wird wieder von selbst verschwinden, und das vielleicht sogar schon im nächsten Jahr, wird von immer mehr Experten als das erkannt und benannt, was sie wirklich ist: Pure Propaganda und Vernebelungstaktik.
Eine anhaltende Geldentwertung kommt im Gegenteil den meisten Regierenden ganz recht, denn im gleichen Maße, wie sie den Wert von z.B. Sparguthaben oder Anleihen beschneidet, verringert sie auch den tatsächlichen Wert der Staatsschulden. Sie kommt damit wirtschaftlich gesehen einer Vermögensabgabe auf bestimmte Vermögenswerte gleich.
Man stelle sich nur einmal vor, welche öffentlichen Widerstände eine einmalige Vermögensabgabe von z.B. 10% auf Sparguthaben und Anleihen auslösen würde. Eine jährliche Inflationsrate von "nur" 3% würde dagegen in drei Jahren den letztlich gleichen Effekt bewirken - ohne Aufstand der Beraubten!
Dabei ist dies schon aus heutiger Sicht nicht einmal das schlimmste Szenario. Denn in den USA liegt die offizielle Teuerungsrate längst bei gut 5% und ein "Überschwappen“ nach Europa ist wahrscheinlich.
Damit wird von Tag zu Tag klarer, wovor besonnene Stimmen - wozu auch Ihre „Vertraulichen“ zählen - seit Jahren warnen. Die Zahltage nahen - braven Sparern wird immer klarer, wie der Wert ihres hart erarbeiteten Geldes in den nächsten Jahren signifikant an Wert verlieren wird.
Es sind vor allem die folgenden drei Faktoren, die die Entwertung unseres Geldes noch beschleunigen dürften. Erstens verläßt mit Jens Weidmann einer der letzten Verfechter einer harten Währung die Spitze der Deutschen Bundesbank und damit auch den EZB-Zentralbankrat.
Zweitens entwickelt sich derzeit China zu einem neuen Inflationstreiber, weil die dortigen Einkommen derzeit stärker als die Produktivität steigen.
Und drittens werden möglicherweise auch hierzulande der voraussichtlich stark steigende Mindestlohn und die infolge des politischen Wandels steigende Verhandlungsmacht der Gewerkschaften zu einer neuen Lohn-Preis-Spirale mit entsprechenden Geldentwertungsgefahren führen.
Alles dies kann mittelfristig zu Inflationsraten führen, bei denen eine einmalige Vermögensabgabe von z.B. 10% geradezu human erschiene.
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus den "Vertrauliche Mitteilungen", Nr. 4470
Eine anhaltende Geldentwertung kommt im Gegenteil den meisten Regierenden ganz recht, denn im gleichen Maße, wie sie den Wert von z.B. Sparguthaben oder Anleihen beschneidet, verringert sie auch den tatsächlichen Wert der Staatsschulden. Sie kommt damit wirtschaftlich gesehen einer Vermögensabgabe auf bestimmte Vermögenswerte gleich.
Man stelle sich nur einmal vor, welche öffentlichen Widerstände eine einmalige Vermögensabgabe von z.B. 10% auf Sparguthaben und Anleihen auslösen würde. Eine jährliche Inflationsrate von "nur" 3% würde dagegen in drei Jahren den letztlich gleichen Effekt bewirken - ohne Aufstand der Beraubten!
Dabei ist dies schon aus heutiger Sicht nicht einmal das schlimmste Szenario. Denn in den USA liegt die offizielle Teuerungsrate längst bei gut 5% und ein "Überschwappen“ nach Europa ist wahrscheinlich.
Damit wird von Tag zu Tag klarer, wovor besonnene Stimmen - wozu auch Ihre „Vertraulichen“ zählen - seit Jahren warnen. Die Zahltage nahen - braven Sparern wird immer klarer, wie der Wert ihres hart erarbeiteten Geldes in den nächsten Jahren signifikant an Wert verlieren wird.
Es sind vor allem die folgenden drei Faktoren, die die Entwertung unseres Geldes noch beschleunigen dürften. Erstens verläßt mit Jens Weidmann einer der letzten Verfechter einer harten Währung die Spitze der Deutschen Bundesbank und damit auch den EZB-Zentralbankrat.
Zweitens entwickelt sich derzeit China zu einem neuen Inflationstreiber, weil die dortigen Einkommen derzeit stärker als die Produktivität steigen.
Und drittens werden möglicherweise auch hierzulande der voraussichtlich stark steigende Mindestlohn und die infolge des politischen Wandels steigende Verhandlungsmacht der Gewerkschaften zu einer neuen Lohn-Preis-Spirale mit entsprechenden Geldentwertungsgefahren führen.
Alles dies kann mittelfristig zu Inflationsraten führen, bei denen eine einmalige Vermögensabgabe von z.B. 10% geradezu human erschiene.
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus den "Vertrauliche Mitteilungen", Nr. 4470