Die neuen Landbesitzer
31.01.2022 | Vertrauliche Mitteilungen
Schon seit Jahren investieren die "smartesten“ US-Milliardäre in Agrarland. Microsoft-Gründer Bill Gates ist bereits zum größten Besitzer von US-Agrarland geworden. Er verfügt laut Medienberichten in 18 Bundes staaten über mehr als 110.000 Hektar. Immer mehr US-amerikanische Landwirte sind damit nicht mehr Eigentümer der von ihnen bewirtschafteten Flächen, sondern nur noch deren Pächter.
Insgesamt betrachtet konnte in den letzten 90 Jahren keine Anlageklasse so hohe Renditen erzielen wie Agrarland. Im Schnitt der letzten 50 Jahre lag die durchschnittliche Jahresrendite nach Abzug der Geldentwertungsrate (!) bei etwa 6% jährlich. Neben Immobilien hat sich Agrarland damit seit Beginn der 1990er Jahre zur am besten entwickelten Anlageklasse gemausert.
Das ist insofern erstaunlich, weil die für Agrarerzeugnisse erzielbaren Preise mit dieser Entwicklung nicht ansatzweise schritthalten konnten. Im Gegenteil - inflationsbereinigt sanken die Preise für Agrarrohstoffe und Lebendvieh zwischen den Jahren 1970 und 2000 sogar um rund 60%!
Die in den letzten Jahren teilweise explosiven Preisanstiege bei z.B. Weizen, Mais, Soja und Kaffee können deshalb auch als mögliche Vorboten neuer und kräftiger Preisanstiege bei Agrarland angesehen werden.
Laut der US-amerikanischen Agrarbehörde befinden sich in den USA aktuell noch etwa zwei Drittel der Ackerflächen im Eigentum von Farmern und Bauern, das restliche Drittel gehört Groß-Investoren mit Gates an erster Stelle. Zu den weiteren "Großgrundbesitzern“ zählen u.a. die Investoren-Legende Warren Buffet ("eine meiner besten langfristigen Investitionen“) sowie der langjährige Amazon-Chef Jeff Bezos.
In diesem Zusammenhang ist auch interessant, daß vor einigen Monaten insbesondere der Amazon-Konzern lautstark für eine Cannabis-Legalisierung in den USA eintrat.
Kritische Beobachter gehen davon aus, daß man sich bei Amazon längst auf den Einstieg in das Cannabis-Geschäft vorbereitet. Denkbar wären dabei auch Amazon-Eigenmarken, denn über die erforderliche Anbaufläche verfügt der frühere Chef und Mehrheitseigner längst...
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus den "Vertrauliche Mitteilungen", Nr. 4478
Insgesamt betrachtet konnte in den letzten 90 Jahren keine Anlageklasse so hohe Renditen erzielen wie Agrarland. Im Schnitt der letzten 50 Jahre lag die durchschnittliche Jahresrendite nach Abzug der Geldentwertungsrate (!) bei etwa 6% jährlich. Neben Immobilien hat sich Agrarland damit seit Beginn der 1990er Jahre zur am besten entwickelten Anlageklasse gemausert.
Das ist insofern erstaunlich, weil die für Agrarerzeugnisse erzielbaren Preise mit dieser Entwicklung nicht ansatzweise schritthalten konnten. Im Gegenteil - inflationsbereinigt sanken die Preise für Agrarrohstoffe und Lebendvieh zwischen den Jahren 1970 und 2000 sogar um rund 60%!
Die in den letzten Jahren teilweise explosiven Preisanstiege bei z.B. Weizen, Mais, Soja und Kaffee können deshalb auch als mögliche Vorboten neuer und kräftiger Preisanstiege bei Agrarland angesehen werden.
Laut der US-amerikanischen Agrarbehörde befinden sich in den USA aktuell noch etwa zwei Drittel der Ackerflächen im Eigentum von Farmern und Bauern, das restliche Drittel gehört Groß-Investoren mit Gates an erster Stelle. Zu den weiteren "Großgrundbesitzern“ zählen u.a. die Investoren-Legende Warren Buffet ("eine meiner besten langfristigen Investitionen“) sowie der langjährige Amazon-Chef Jeff Bezos.
In diesem Zusammenhang ist auch interessant, daß vor einigen Monaten insbesondere der Amazon-Konzern lautstark für eine Cannabis-Legalisierung in den USA eintrat.
Kritische Beobachter gehen davon aus, daß man sich bei Amazon längst auf den Einstieg in das Cannabis-Geschäft vorbereitet. Denkbar wären dabei auch Amazon-Eigenmarken, denn über die erforderliche Anbaufläche verfügt der frühere Chef und Mehrheitseigner längst...
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus den "Vertrauliche Mitteilungen", Nr. 4478