Stagflation und die Schuldfrage
21.05.2022 | Vertrauliche Mitteilungen
Eine jahrelange Nullzinsphase und praktisch hemmungsloses "Gelddrucken“ verbunden mit staatlichen "Schuldenorgien“ haben die meisten Länder der Eurozone schon jetzt an den Rand des Ruins gebracht.
Es wäre deshalb schon längst an der Zeit gewesen, den Bürgern reinen Wein einzuschenken und ihnen klarzumachen, daß die von den Politikern mit Wonne verteilten "Wohltaten“ letztlich von den Steuerzahlern - und das voraussichtlich über Generationen hinweg - erarbeitet und bezahlt werden müssen.
Doch während noch eine gegenteilige Illusion gepflegt wurde und wird, kamen bzw. kommen weitere Milliardenlasten hinzu.
Zu denken ist in diesem Zusammenhang z.B. an das 100-Milliarden-Rüstungsvorhaben für die Bundeswehr (das den offiziellen russischen Rüstungsetat klein erscheinen läßt), die für die Ukraine absehbaren Wiederaufbau-Milliarden (Deutschland wird wohl, sofern die Ukraine als Staat weiterhin existiert, deren größter Geldgeber bleiben) sowie die unzähligen Milliarden, die für eine "klimaneutrale“ Umstellung unserer Energieversorgung aufzubringen sind.
Die sich abzeichnende Inflation ist aus Sicht mancher Verantwortlicher wohl ein Teil der "Lösung“ (der "Wert“ der Staatsschulden sinkt), doch sie wird gleichzeitig auch manche Probleme verschärfen. Denn wer für seine Ernährung, das Wohnen und Heizen und auch den Kraftstoff immer mehr Geld auf den Tisch legen muß, kann im Gegenzug nicht mehr so viel Geld für den Urlaub, den Fernseher oder das neue Fahrrad ausgeben.
Die dadurch sinkende Nachfrage wird zu steigender Arbeitslosigkeit und damit weiteren Wohlstandsminderungen führen.
Es wird zu einer Phase anhaltender Geldentwertung bei gleichzeitigem Rückgang der Wirtschaftsleistung kommen, Stagflation genannt - eine von Ökonomen oft als unangenehm-gefährlich bezeichnete, weil nur sehr schwer zu bekämpfende Schieflage.
Wenn seitens der Politik nun verstärkt auf "Corona“ und "Ukrainekrieg“ als hauptsächliche Ursachen verwiesen wird, muß dies als reine Lüge, als ein Ablenken von den wahren Schuldigen bezeichnet werden. Denn die Grundlagen wurden Jahre vorher gelegt mit einer hemmungslosen Geldvermehrung!
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus den "Vertrauliche Mitteilungen", Nr. 4493
Es wäre deshalb schon längst an der Zeit gewesen, den Bürgern reinen Wein einzuschenken und ihnen klarzumachen, daß die von den Politikern mit Wonne verteilten "Wohltaten“ letztlich von den Steuerzahlern - und das voraussichtlich über Generationen hinweg - erarbeitet und bezahlt werden müssen.
Doch während noch eine gegenteilige Illusion gepflegt wurde und wird, kamen bzw. kommen weitere Milliardenlasten hinzu.
Zu denken ist in diesem Zusammenhang z.B. an das 100-Milliarden-Rüstungsvorhaben für die Bundeswehr (das den offiziellen russischen Rüstungsetat klein erscheinen läßt), die für die Ukraine absehbaren Wiederaufbau-Milliarden (Deutschland wird wohl, sofern die Ukraine als Staat weiterhin existiert, deren größter Geldgeber bleiben) sowie die unzähligen Milliarden, die für eine "klimaneutrale“ Umstellung unserer Energieversorgung aufzubringen sind.
Die sich abzeichnende Inflation ist aus Sicht mancher Verantwortlicher wohl ein Teil der "Lösung“ (der "Wert“ der Staatsschulden sinkt), doch sie wird gleichzeitig auch manche Probleme verschärfen. Denn wer für seine Ernährung, das Wohnen und Heizen und auch den Kraftstoff immer mehr Geld auf den Tisch legen muß, kann im Gegenzug nicht mehr so viel Geld für den Urlaub, den Fernseher oder das neue Fahrrad ausgeben.
Die dadurch sinkende Nachfrage wird zu steigender Arbeitslosigkeit und damit weiteren Wohlstandsminderungen führen.
Es wird zu einer Phase anhaltender Geldentwertung bei gleichzeitigem Rückgang der Wirtschaftsleistung kommen, Stagflation genannt - eine von Ökonomen oft als unangenehm-gefährlich bezeichnete, weil nur sehr schwer zu bekämpfende Schieflage.
Wenn seitens der Politik nun verstärkt auf "Corona“ und "Ukrainekrieg“ als hauptsächliche Ursachen verwiesen wird, muß dies als reine Lüge, als ein Ablenken von den wahren Schuldigen bezeichnet werden. Denn die Grundlagen wurden Jahre vorher gelegt mit einer hemmungslosen Geldvermehrung!
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus den "Vertrauliche Mitteilungen", Nr. 4493