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Neue Hochs!

12.10.2007  |  Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,

Am Donnerstag erhöhte sich die Volatilität bei den Edelmetallen deutlich. So startete der Goldpreis auf einem Tagestief von 741 US$ pro Feinunze und konnte sich am Vormittag kontinuierlich verbessern. Schnell war ein Niveau von 747 US$ erreicht. Nach einer kurzen Korrektur bis auf 744 US$ zog die Feinunze in den USA kräftig an. In zwei Wellen schoss das gelbe Metall schließlich um 19:00 Uhr auf ein Tageshoch bei 755 US$. Hier folgten allerdings Gewinnmitnahmen und so rutschte die Notierung später nochmals bis auf 745 US$ ab. Zum Handelsschluss konnte sich das Edelmetall wieder fangen und so ging die Unze mit einem Gewinn von knapp einem Prozent aus dem Tag. Der Goldpreis gegen Euro zog ebenfalls leicht an. Der Kilobarren verteuert sich um 50 Euro auf aktuell 17.195 Euro. Die Rallye bei den Goldminen setzte sich weiter eindrucksvoll durch. Nach einem High bei 423,16 Punkten beendete der Goldminenindex HUI den Handel mit einem Tagesgewinn von 1,29% bei 410,47 Punkten. Seit Mitte August hat der Index somit knapp 50% zugelegt! Das ist wirklich beeindruckend. Das Gold/Öl-Ratio sank leicht auf 9,4. Ebenso leichter zeigt sich das Gold/Silber-Ratio bei 54,25. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite hat am Donnerstag erneut um rund zehn Prozent zugelegt. Wir bleiben auch weiterhin dabei: das gegenwärtige Umfeld birgt enorme Risiken für kurzfristige Trader. Wir nutzen kursschwache Tage zum Ausbau unserer langfristig angelegten Position für die Vermögenssicherung. Für die nächsten Monate und Jahre bleiben wir optimistisch gestimmt!

Der Euro hat am zweiten Tag in Folge zum Schweizer Franken ein Rekordhoch erreicht und auch zum Dollar zulegt. Zum Schweizer Franken durchbrach der Euro die Marke von 1,67 Franken und erreichte den höchsten Stand seit Einführung der Gemeinschaftswährung. Der Dollar ermäßigte sich gegenüber den meisten Hautwährungen vor dem Hintergrund, dass am Markt immer noch Hoffnungen auf eine weitere Zinssenkung der US-Notenbank vor Jahresende gesetzt werden. Diese erhielten neue Nahrung durch Äußerungen der Chefin der Federal Reserve Bank von San Francisco, Janet Yellen. Sie hatte betont, dass der schwache Dollar überraschend geringe Auswirkungen auf die Importpreise habe und erklärt, eine weitere Zinssenkung 2007 könne auch dann möglich sein, wenn die Kapitalmärkte keinem weiteren Schock ausgesetzt seien.

Das Orderaufkommen hat am Donnerstag etwas nachgelassen. Viele Anleger hoffen auf eine baldige, ausgeprägte Korrektur. Meistgehandelte Artikel im Goldbereich waren die Unzenmünzen Krügerrand und Britannia sowie Barren in den Gewichtseinheiten 1 Unze und 50 Gramm. Bei Silber griffen unsere Kunden zu den prompt verfügbaren Barreneinheiten 1.000 Gramm und 5.000 Gramm und den Unzenmünzen American Eagle.

Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Team von pro aurum


© Robert Hartmann

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