Man klagt über Inflation und wünscht eine inflationäre Politik
25.12.2022 | Vertrauliche Mitteilungen
"Das Volk klagt über Inflation, aber es unterstützt begeistert diejenigen politischen Maßnahmen, die nur mit Inflation verwirklicht werden können“, hatte bereits der bedeutende Ökonom Ludwig von Mises erkannt.
Das hat sich bis heute nicht geändert und alles deutet darauf hin, daß wir demnächst das Platzen der Blasen aller Blasen miterleben müssen - das Platzen der Illusion, wir könnten extremen Wohlstand auch ohne Anstrengung, Leistung und manche Mühsal erreichen und halten.
Wir alle sind im Begriff, einen Teil unseres in jahrzehntelanger Arbeit - auch unserer Vorfahren - erarbeiteten Wohlstands teilweise wieder zu verlieren. Für den Einzelnen wird es dabei praktisch keine Möglichkeit geben, sich diesem Geschehen zu entziehen.
Und leider wird auch derjenige irren, der meint, nach einem schwierigen Jahr 2022 wird sich alles schon wieder normalisieren. Zu groß ist die inzwischen geschaffene Geldmenge, bei der jeder einzelne Euro, Dollar oder Yen für die fehlgeleitete Vorstellung eines ohne Arbeit erreichbaren, ewigen Wohlstandes steht.
Zu allem Überdruss gibt der Ukrainekrieg nun auch den Verantwortlichen die Möglichkeit, die Verantwortung für dieses kollektive Versagen von sich abzuweisen und dem Kriegsgeschehen in der Ukraine, wenn nicht gar Russland oder Wladimir Putin persönlich anzulasten. Mancher Verantwortlicher dürfte darüber sogar eine gewisse Dankbarkeit für das Geschehen in der Ukraine entwickeln . . .
Allmählich wird in den westlichen Staaten immer mehr Menschen klar, daß die Vorstellung, einen andernorts unbekannten Wohlstand ohne erkennbare Anstrengungen erreichen und halten zu können, eine Illusion war. Man glaubte, Arbeit und Leistung zum Laster umdefinieren zu können und man kümmerte sich um Probleme (z.B. beim "Gendern"), die es realistisch gesehen gar nicht gibt.
Man suhlt sich in seiner Wohlstandsverwahrlosung und manche scheinen noch immer zu glauben, daß Probleme wie von selbst verschwinden, wenn man sie nur lange genug ignoriert.
Wer noch immer an die „Kraft des Gelddruckens“ glaubt, ist nichts anderes als ein Illusionist, der eines Tages ebenfalls wird erkennen müssen, daß man theoretisch zwar noch immer Geld drucken kann - doch mangels Werthaltigkeit wird man sich dann dafür kein Auto, kein Haus, kein Gold und auch kein Brot mehr kaufen können. Es sind Erfahrungen, die unsere Vorfahren im letzten Jahrhundert mindestens zweimal machen mußten – und von denen heute kaum mehr jemand etwas wissen möchte.
Vielleicht bestände noch die Chance, den drohenden "Knall“ mit einem Rückbau des Sozialstaates, einer weiteren Erhöhung des Renteneintrittsalters, einer "Rehabilitierung“ von Arbeit und Leistungen und etlichen weiteren unpopulären Maßnahmen zu vermeiden oder zumindest abzuschwächen. Doch noch muß jeder Politiker, das sei zur Ehrenrettung dieser Kaste auch einmal gesagt, dann damit rechnen, sinnbildlich mit Schimpf und Schande aus dem Parlament gejagt zu werden.
Mit dem Eingehen einer Politik des massenhaften Zentralbankgeldes haben Politik und Eliten vor Jahren die Grundlage für das derzeitige und kommende Desaster gelegt. Daß man nun wie das sprichwörtliche Kaninchen auf die Schlange starrt, daran haben etliche Wähler allerdings auch eine nicht unerhebliche Mitschuld.
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus den "Vertrauliche Mitteilungen", Nr. 4523
Das hat sich bis heute nicht geändert und alles deutet darauf hin, daß wir demnächst das Platzen der Blasen aller Blasen miterleben müssen - das Platzen der Illusion, wir könnten extremen Wohlstand auch ohne Anstrengung, Leistung und manche Mühsal erreichen und halten.
Wir alle sind im Begriff, einen Teil unseres in jahrzehntelanger Arbeit - auch unserer Vorfahren - erarbeiteten Wohlstands teilweise wieder zu verlieren. Für den Einzelnen wird es dabei praktisch keine Möglichkeit geben, sich diesem Geschehen zu entziehen.
Und leider wird auch derjenige irren, der meint, nach einem schwierigen Jahr 2022 wird sich alles schon wieder normalisieren. Zu groß ist die inzwischen geschaffene Geldmenge, bei der jeder einzelne Euro, Dollar oder Yen für die fehlgeleitete Vorstellung eines ohne Arbeit erreichbaren, ewigen Wohlstandes steht.
Zu allem Überdruss gibt der Ukrainekrieg nun auch den Verantwortlichen die Möglichkeit, die Verantwortung für dieses kollektive Versagen von sich abzuweisen und dem Kriegsgeschehen in der Ukraine, wenn nicht gar Russland oder Wladimir Putin persönlich anzulasten. Mancher Verantwortlicher dürfte darüber sogar eine gewisse Dankbarkeit für das Geschehen in der Ukraine entwickeln . . .
Allmählich wird in den westlichen Staaten immer mehr Menschen klar, daß die Vorstellung, einen andernorts unbekannten Wohlstand ohne erkennbare Anstrengungen erreichen und halten zu können, eine Illusion war. Man glaubte, Arbeit und Leistung zum Laster umdefinieren zu können und man kümmerte sich um Probleme (z.B. beim "Gendern"), die es realistisch gesehen gar nicht gibt.
Man suhlt sich in seiner Wohlstandsverwahrlosung und manche scheinen noch immer zu glauben, daß Probleme wie von selbst verschwinden, wenn man sie nur lange genug ignoriert.
Wer noch immer an die „Kraft des Gelddruckens“ glaubt, ist nichts anderes als ein Illusionist, der eines Tages ebenfalls wird erkennen müssen, daß man theoretisch zwar noch immer Geld drucken kann - doch mangels Werthaltigkeit wird man sich dann dafür kein Auto, kein Haus, kein Gold und auch kein Brot mehr kaufen können. Es sind Erfahrungen, die unsere Vorfahren im letzten Jahrhundert mindestens zweimal machen mußten – und von denen heute kaum mehr jemand etwas wissen möchte.
Vielleicht bestände noch die Chance, den drohenden "Knall“ mit einem Rückbau des Sozialstaates, einer weiteren Erhöhung des Renteneintrittsalters, einer "Rehabilitierung“ von Arbeit und Leistungen und etlichen weiteren unpopulären Maßnahmen zu vermeiden oder zumindest abzuschwächen. Doch noch muß jeder Politiker, das sei zur Ehrenrettung dieser Kaste auch einmal gesagt, dann damit rechnen, sinnbildlich mit Schimpf und Schande aus dem Parlament gejagt zu werden.
Mit dem Eingehen einer Politik des massenhaften Zentralbankgeldes haben Politik und Eliten vor Jahren die Grundlage für das derzeitige und kommende Desaster gelegt. Daß man nun wie das sprichwörtliche Kaninchen auf die Schlange starrt, daran haben etliche Wähler allerdings auch eine nicht unerhebliche Mitschuld.
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus den "Vertrauliche Mitteilungen", Nr. 4523