Finanzmarkt-Update (01/2024)
08.02.2024 | Mack & Weise
M & W-Investmentpolitik:
Angesichts der ungebremsten Schuldenexpansion in den westlichen Wohlfahrtsstaaten und der seit Jahren verfolgten Strategie, jede Krise per Inflationspolitik und noch mehr Schulden "lösen" zu wollen, haben wir unsere Investitionen im M & W Privat und M & W Capital Investmentfonds auf den Edelmetallsektor fokussiert. In Anbetracht der inzwischen wachstumshemmenden Verschuldungsstände, der fortschreitenden Deglobalisierung und des demografischen Wandels erwarten wir eine stagflationäre Phase, in der – ähnlich wie in den 1970-er Jahren – Edelmetalle und Rohstoffe als Sachwert-Assets besonders profitieren sollten.
Während der Markt zu Jahresbeginn noch auf eine erste US-Zinssenkung im März spekuliert hatte, sorgten die im Januar veröffentlichten sehr positiven US-Konjunkturdaten für eine gewisse Ernüchterung. Schließlich wurden die Erwartungen der Ökonomen nicht nur am US-Arbeitsmarkt deutlich übertroffen, auch überraschten der starke Dezember-Konsum und gute US-Immobilienmarktdaten.
Angesichts dessen und der noch immer deutlich über dem 2-%-Ziel der Fed liegenden Teuerung verschoben sich die Zinssenkungserwartungen des Marktes nun in Richtung Jahresmitte, was die Fed auf ihrer Januarsitzung im Prinzip auch untermauerte. Allein mit Blick auf den wackelnden US-Gewerbeimmobilienmarkt, der laut FSOC die „größte Bedrohung für das US-Finanzsystem im Jahr 2024“ darstellt, ist eine Kehrtwende in der US-Geldpolitik auch mehr als plausibel.
Angesichts der ungebremsten Schuldenexpansion in den westlichen Wohlfahrtsstaaten und der seit Jahren verfolgten Strategie, jede Krise per Inflationspolitik und noch mehr Schulden "lösen" zu wollen, haben wir unsere Investitionen im M & W Privat und M & W Capital Investmentfonds auf den Edelmetallsektor fokussiert. In Anbetracht der inzwischen wachstumshemmenden Verschuldungsstände, der fortschreitenden Deglobalisierung und des demografischen Wandels erwarten wir eine stagflationäre Phase, in der – ähnlich wie in den 1970-er Jahren – Edelmetalle und Rohstoffe als Sachwert-Assets besonders profitieren sollten.
Während der Markt zu Jahresbeginn noch auf eine erste US-Zinssenkung im März spekuliert hatte, sorgten die im Januar veröffentlichten sehr positiven US-Konjunkturdaten für eine gewisse Ernüchterung. Schließlich wurden die Erwartungen der Ökonomen nicht nur am US-Arbeitsmarkt deutlich übertroffen, auch überraschten der starke Dezember-Konsum und gute US-Immobilienmarktdaten.
Angesichts dessen und der noch immer deutlich über dem 2-%-Ziel der Fed liegenden Teuerung verschoben sich die Zinssenkungserwartungen des Marktes nun in Richtung Jahresmitte, was die Fed auf ihrer Januarsitzung im Prinzip auch untermauerte. Allein mit Blick auf den wackelnden US-Gewerbeimmobilienmarkt, der laut FSOC die „größte Bedrohung für das US-Finanzsystem im Jahr 2024“ darstellt, ist eine Kehrtwende in der US-Geldpolitik auch mehr als plausibel.