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Die "Klimakleber-GmbH"

22.02.2024  |  Vertrauliche Mitteilungen
In der Öffentlichkeit lassen sich die sogenannten "Klimaaktivisten" gerne als Idealisten darstellen und feiern. Tatsächlich agieren sie allerdings bei ausreichend Licht betrachtet gerne an der Grenze zum Illegalen (oder sie gehen lässig darüber hinaus).

Dieses oft nicht rechtskonforme Tun wird dann als "Aktivismus“ bezeichnet, wobei sich die Täter als "Aktivisten“ lobpreisen lassen. Die sogenannten "Qualitätsmedien“ lassen dies oft unbeanstandet durchgehen, entspricht doch die von den "Aktivisten“ verfolgte Ideologie in den meisten Fällen weitgehend auch der von diesen Medien vertretenen Meinung.

Ein Blick über den Tellerrand hinaus – oder in diesem Fall besser gesagt nach Großbritannien – würde diese Harmonie nur stören.

Tatsächlich steckt hinter Bewegungen wie der "Letzten Generation“ oder "Extinction Rebellion“ ein wohldurchdachtes Geschäftsmodell. Sie sind nicht, wie es zu erwarten wäre, in Deutschland als Vereine registriert, sondern in beiden Fällen wird im Impressum der Internet-Homepage auf eine Kapitalgesellschaft britischen Rechts mit Namen "Compassionate Revolution Ltd.“ (frei übersetzt: "Mitfühlende Revolution GmbH“) verwiesen.

Firmensitz ist ein Haus mit Miet-Arbeitsplätzen und Miet-Briefkästen in der britischen Ortschaft Stroud, die etwa 50 km von Bristol entfernt liegt. Tatsächlich scheint es sich bei der "Letzten Generation“ und "Extinction Rebellion“ also weniger um natürlich gewachsene Bewegungen zu handeln als vielmehr um gezielt installierte "PR- und Spendenklick-Klone“ ein- und desselben Mutterunternehmens.

Doch warum gründet man eine Kapitalgesellschaft britischen Rechts, wenn sich doch gerade in Deutschland ein Blick in das hierzulande ausgeprägte Vereinsrecht lohnen könnte?

Es dürfte eine Frage der Transparenz sein. Während deutsche Vereine (vor allem wenn sie steuerfrei, also gemeinnützig geführt werden sollen) ihre Einnahmen nach Höhe und Herkunft offenlegen müssen und kaum Gewinne ausweisen dürfen, muß eine britische Ltd. ihre Einnahmen und Ausgaben nur in sehr komprimierter Form veröffentlichen.

Für die "Compassionate Revolution Ltd.“ lassen sich z.B. für das Jahr 2022 Einnahmen von rund 1,6 Mio. Britische Pfund ablesen, wobei nach Abzug der Kosten für Verwaltung, Veranstaltungen und Spendenbeschaffungsaktionen noch ein Gewinn von etwa 66.000 Pfund verblieb. Im Vorjahr 2021 lag der Gewinn im Übrigen noch bei annähernd 270.000 Pfund.

Manche Beobachter halten diesen Gewinnrückgang für nicht zufällig, sondern erwünscht. Denn je weniger Geld in einer britischen Ltd. verbleibt, umso schlechter sind auch die Aussichten, diese für etwaige Schadenersatzforderungen heranzuziehen.

Man denke nur, heißt es in diesem Zusammenhang, an den von der Lufthansa angestrebten Schadenersatz für "Klimakleber-bedingte“ Störungen des Flugbetriebs. Hinzu kommt, daß bei einer privaten Ltd. die einzelnen Gesellschafter anonym bleiben können, sofern sie nicht über signifikante Mehrheiten verfügen. Die Grenze liegt hier bei 25%.

Interessant ist auch ein Blick auf die "Climate Emergency Action Ltd.“ (frei übersetzt: "Aktion KlimaNotstand“), die bei ihrer Gründung mit einem Kapital von 10.000 Pfund ausgestattet worden war. Das Geld wurde bereits im ersten Wirtschaftsjahr wieder weitgehend zurückgezahlt – seitdem wies das Unternehmen keine Umsätze aus und es gilt offiziell als vermögenslos.

Jetzt kann es von den "Klimaaktivisten“ bei Bedarf als "Muttergesellschaft“ verwendet werden, bei der mangels Masse keinerlei Schadenersatzansprüche etc. geltend gemacht werden können.



© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus den "Vertrauliche Mitteilungen", Nr. 4583




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