Gold: Saisonal bester Zeitraum für Goldbullen
08.07.2024 | Björn Heidkamp
Der abgebildete Chart zeigt die historische Kursentwicklung des Gold Futures von 1988 bis heute, bei Kursen von 2.397,70 USD/Unze. Ein Notierungsstab bildet die Kursschwankungen des Gold Futures für ein Quartal ab.
Langfristiger Aufwärtstrend intakt
Aus der langfristigen Perspektive des Quartalscharts befindet sich der Gold Future weiter in einem übergeordneten primären Aufwärtstrend. Anfang März schafften es die Bullen das gelbe Edelmetall aus der über 3,5 Jahre anhaltenden Seitwärtsbewegung zu katapultieren. Dieser volatile Ausbruch bestätigt die langfristig positive Trendausrichtung des Goldes.
Ausgelöst durch dieses Investmentkaufsignal weisen die Monate März und April eine hohe Schwankungsbreite auf. Im Zeitraum von Mitte Februar bis Mitte April konnte der Gold Future um mehr als 22% zulegen.
Am 12. April erreichte Gold dann den aktuellen Höchststand bei 2.448,80. Ein solch schneller Anstieg muss oftmals erst einmal verdaut, sprich konsolidiert werden, was offenbar gerade über den Faktor Zeit und noch nicht über eine starke Kurskorrektur geschieht.
ii-Pattern auf Monatschart
In den letzten beiden Monaten (Mai und Juni) hat das gelbe Edelmetall weder das Vormonatshoch über- noch das Vormonatstief unterschreiten können. Dadurch hat sich eine verjüngende Volatilitätsformation eines doppelten Innenstabes (ii-Pattern) ausgebildet. Solche Formationen spiegeln typischerweise Seitwärtsbewegungen mit fallender Schwankungsbreite auf den untergeordneten Zeitebenen wider.
Hinzufügend muss jedoch erwähnt werden, dass die (fallende) Volatilität mit der geringsten Schwankungsbreite der letzten vier Monate im Juni noch keine Extremwerte erreicht hat. Am Freitag nach dem US-Feiertag schafften es die Bullen den Gold Future knapp über das Juni-Hoch von 2.397,80 zu hieven. Erfahrungsgemäß bedarf es nach diesen Brückentagen einer weiteren Bestätigung solcher Durchbrüche. Ein bis zwei Tagesschlusskurse über 2.400 bekräftigen die Bullen bei diesem Ausbruchversuch.
Konsolidierung auf Wochenchart
Aus der Perspektive des mittelfristigen Wochencharts befindet sich der Gold Future seit Mitte April in einer trendbestätigenden Konsolidierung. Als obere Begrenzungszone hat sich der Bereich zwischen 2.425 und 2.450 ausgebildet. Im unteren Bereich besteht die potentielle Zone erhöhter Aufnahmebereitschaft mit dem Marktwendepunkt vom 3. Mai bei 2.285 und dem Bewegungstief vom 26. Juni bei 2.305.
Bei derartigen Konsolidierungen handelt es sich im Regelfall um mittelfristige Seitwärtspendelbewegungen, die zwar die Chance auf eine technische Umkehrformation andeuteten, danach aber doch in der Mehrzahl der Fälle mit einem neuen Kaufsignal nach oben verlassen wurden und somit den vorherigen Trend bestätigt haben.
Langfristiger Aufwärtstrend intakt
Aus der langfristigen Perspektive des Quartalscharts befindet sich der Gold Future weiter in einem übergeordneten primären Aufwärtstrend. Anfang März schafften es die Bullen das gelbe Edelmetall aus der über 3,5 Jahre anhaltenden Seitwärtsbewegung zu katapultieren. Dieser volatile Ausbruch bestätigt die langfristig positive Trendausrichtung des Goldes.
Ausgelöst durch dieses Investmentkaufsignal weisen die Monate März und April eine hohe Schwankungsbreite auf. Im Zeitraum von Mitte Februar bis Mitte April konnte der Gold Future um mehr als 22% zulegen.
Am 12. April erreichte Gold dann den aktuellen Höchststand bei 2.448,80. Ein solch schneller Anstieg muss oftmals erst einmal verdaut, sprich konsolidiert werden, was offenbar gerade über den Faktor Zeit und noch nicht über eine starke Kurskorrektur geschieht.
ii-Pattern auf Monatschart
In den letzten beiden Monaten (Mai und Juni) hat das gelbe Edelmetall weder das Vormonatshoch über- noch das Vormonatstief unterschreiten können. Dadurch hat sich eine verjüngende Volatilitätsformation eines doppelten Innenstabes (ii-Pattern) ausgebildet. Solche Formationen spiegeln typischerweise Seitwärtsbewegungen mit fallender Schwankungsbreite auf den untergeordneten Zeitebenen wider.
Hinzufügend muss jedoch erwähnt werden, dass die (fallende) Volatilität mit der geringsten Schwankungsbreite der letzten vier Monate im Juni noch keine Extremwerte erreicht hat. Am Freitag nach dem US-Feiertag schafften es die Bullen den Gold Future knapp über das Juni-Hoch von 2.397,80 zu hieven. Erfahrungsgemäß bedarf es nach diesen Brückentagen einer weiteren Bestätigung solcher Durchbrüche. Ein bis zwei Tagesschlusskurse über 2.400 bekräftigen die Bullen bei diesem Ausbruchversuch.
Konsolidierung auf Wochenchart
Aus der Perspektive des mittelfristigen Wochencharts befindet sich der Gold Future seit Mitte April in einer trendbestätigenden Konsolidierung. Als obere Begrenzungszone hat sich der Bereich zwischen 2.425 und 2.450 ausgebildet. Im unteren Bereich besteht die potentielle Zone erhöhter Aufnahmebereitschaft mit dem Marktwendepunkt vom 3. Mai bei 2.285 und dem Bewegungstief vom 26. Juni bei 2.305.
Bei derartigen Konsolidierungen handelt es sich im Regelfall um mittelfristige Seitwärtspendelbewegungen, die zwar die Chance auf eine technische Umkehrformation andeuteten, danach aber doch in der Mehrzahl der Fälle mit einem neuen Kaufsignal nach oben verlassen wurden und somit den vorherigen Trend bestätigt haben.