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John Kaiser: US-Politik und der Goldpreis

09:33 Uhr  |  Redaktion
John Kaiser von Kaiser Research teilte seine Gedanken zum Thema Gold in einem Interview des Investing News Network mit und erläuterte, warum das Interesse an Gold und Goldaktien nach wie vor relativ gering ist, obwohl das Metall auf oder nahe seines Allzeithochs gehandelt wird.

Ein Teil des Problems sei das Verschwinden des traditionellen Goldbugs – Kaiser erklärte, dass dies auf die Übernahme der Republikanischen Partei durch den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump zurückzuführen sei. "Die traditionellen Dinge, um die sich die Republikaner gekümmert haben, sind für sie nicht mehr wichtig. Sie interessieren sich jetzt für Kryptowährungen und ähnliche Dinge. Gold ist also in gewisser Weise verwaist, was das traditionelle Publikum angeht", erklärte er. Die Demokraten hingegen interessieren sich in der Regel wenig für das gelbe Metall und die damit verbundenen Aktien, meinte er.

Ein weiterer Faktor ist die anhaltende Abkehr vom US-Dollar. Dadurch sei der Eindruck entstanden, Amerika habe seinen Höhepunkt erreicht und befinde sich im Vergleich zu anderen Ländern auf dem absteigenden Ast. "Das ist kein gutes Argument für einen traditionellen Goldbug", so Kaiser. Auf die Frage, was das Interesse an Gold und Goldaktien beflügeln könnte, verwies er auf die US-Wahlen. "Unabhängig vom Ergebnis werden wir einen Aufwärtstrend bei Gold sehen, und ich denke, das wird der Auslöser sein", sagte Kaiser.




© Redaktion GoldSeiten.de



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