News zu Fonds und ETFs

Wie Bloomberg berichtet, meldete der weltweit größte Gold-ETF SPDR Gold Trust am gestrigen Montag einen Rückgang seiner Bestände um 5,45 Tonnen auf 1.246,76 Tonnen des gelben Metalls. Am vergangenen Freitag hatten sich die Bestände noch auf 1.252,21 Tonnen Gold belaufen.

Der weltweit größte auf Silber basierende ETF iShares Silver Trust (SLV) verzeichnete einer Meldung von Bloomberg zufolge am gestrigen Donnertag einen Rückgang seiner Bestände um 30,29 Tonnen auf 9.868,49 Tonnen Silber. Am Montag hatten die Bestände noch bei 9.956,32 Tonnen des weißen Metalls gelegen.

Die CFTC veröffentlicht Daten von über 70 Futuresmärkten, die sie in drei Händlergruppen unterteilt. Die zugrundeliegenden Basiswerte sind Aktienindices, Metalle, Währungen, Energie, Zinsen, Fleisch, Getreide und Nahrungsmittel.

Der August war für Gold ein spektakulärer Monat. Während die weltweiten Börsen von einer Talfahrt in die nächste stürzten, erreichte der Goldpreis fast täglich neue Allzeithochs. Zwischenzeitlich hat das Edelmetall im August um knapp 300 US-Dollar pro Feinunze zugelegt. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand. "Die Anleger haben schlicht keine Alternative zu Gold", so Martin Siegel, Rohstoffexperte und Berater bei der Stabilitas Fonds GmbH. "Sowohl die Inflation als auch die Geldmenge steigen. Immobilien, Anleihen oder Tagesgeld sind in diesem Umfeld keine vergleichbar attraktive Option. Und auch an den Aktienmärkten ist die Verunsicherung, trotz zahlreicher unterbewerteter Titel, groß."

Wie Reuters gestern berichtete, meldete der weltweit größte Gold-ETF SPDR Gold Trust am gestrigen Dienstag einen Rückgang seiner Bestände um 1,9% auf 1.259,57 Tonnen des gelben Metalls. Am Montag hatten sich die Bestände noch auf 1.284,40 Tonnen Gold belaufen.

Wie Reuters heute berichtet, meldete der weltweit größte Gold-ETF SPDR Gold Trust am gestrigen Sonntag einen Anstieg seiner Bestände auf 1.290,76 Tonnen des gelben Metalls. Am vergangenen Donnerstag waren die Bestände bereits um knapp 15 Tonnen auf 1.286,83 Tonnen Gold angestiegen.

Der bekannte Hedge-Fonds-Manager John Paulson hat einer Meldung von Reuters zufolge im zweiten Quartal an seinen Anteilen an dem Gold-ETF SPDR Gold Trust festgehalten. Sein Investment in den ETF hat einen Wert von 4,6 Mrd. Dollar. George Soros dagegen, der bereits im ersten Quartal dieses Jahres fast seine gesamten Anteile in der Höhe von 800 Mio. Dollar verkauft hatte, reduzierte im Juniquartal sein Investment in den ETF um weitere 13 Prozent auf knapp über 6 Mio. Dollar.

Der weltweit größte auf Silber basierende ETF iShares Silver Trust (SLV) verzeichnete einer Meldung von Reuters zufolge am vergangenen Freitag einen Rückgang seiner Bestände um 0,7 Prozent auf 9.705,90 Tonnen Silber. Am Donnerstag hatten die Bestände bei 9.772,56 Tonnen des weißen Metalls gelegen.

Wie Reuters heute berichtet, meldete der weltweit größte Gold-ETF SPDR Gold Trust am gestrigen Mittwoch einen weiteren Anstieg seiner Bestände auf 1.286,3 Tonnen des gelben Metalls. Am Dienstag waren die Bestände bereits um 1,4 Prozent auf 1.281,76 Tonnen Gold gestiegen. Damit wurde nun das höchste Niveau seit Ende Dezember des vergangenen Jahres erreicht.

Zahlreiche Faktoren verunsichern Anleger seit geraumer Zeit und treiben den Goldpreis immer weiter in die Höhe. Länder wie Italien und Spanien, die selbst klaffende Löcher in ihren Haushalten haben, sollen bei der Rettung Griechenlands mit anpacken. Der europäische Rettungsschirm scheint längst nicht mehr groß genug zu sein. "Die Farce, die wir in den letzten Tagen in den USA beobachten konnten, tut ihr übriges", sagt Martin Siegel, Rohstoffexperte und Berater bei der Stabilitas Fonds GmbH. Nach einer langen politischen Debatte wurde die erneute Anhebung des US-Schuldenlimits beschlossen. "Das war eine Diskussion im luftleeren Raum - ein Spiel, bei dem jedes Lager seinen Standpunkt darlegt, um am Ende doch einfach zuzustimmen", urteilt Martin Siegel. Anleger flüchteten sich daraufhin vermehrt in den sicheren Hafen Gold. Sowohl in Euro als auch in US-Dollar gemessen erreichte das Edelmetall mit 1.671 US-Dollar bzw. 1.165 Euro je Feinunze ein neues Allzeithoch.