News zu Fonds und ETFs

Wie Reuters gestern berichtete, meldete der weltweit größte Gold-ETF SPDR Gold Trust am gestrigen Montag einen Rückgang seiner Bestände auf 1.211,836 Tonnen des gelben Metalls. Am vergangenen Donnerstag beliefen sich die Bestände noch auf 1.213,959 Tonnen Gold. Am 29. Juni vergangenen Jahres hatte der ETF laut Angaben des Emittenten Rekordbestände von 1.320,436 Tonnen erreicht.

Der weltweit größte auf Silber basierende ETF iShares Silver Trust (SLV) verzeichnete einer Meldung von Reuters zufolge am gestrigen Donnerstag einen Anstieg seiner Bestände um 1,6 Prozent auf 11.139,52 Tonnen Silber. Damit errichte der Fonds ein neues Rekordhoch. Am Freitag der vergangenen Woche lagen die Bestände noch bei 10.960,39 Tonnen des weißen Metalls.

Der weltweit größte auf Silber basierende ETF iShares Silver Trust (SLV) verzeichnete einer Meldung von Reuters zufolge am vergangenen Freitag einen Anstieg seiner Bestände um 15,18 Tonnen auf 10.960,39 Tonnen Silber. Am Donnerstag der vergangenen Woche lagen die Bestände noch bei 10.945,21 Tonnen des weißen Metalls.

Wie Reuters gestern berichtete, meldete der weltweit größte Gold-ETF SPDR Gold Trust am vergangenen Freitag einen Anstieg seiner Bestände auf ein 5 ½-Wochen-Hoch von 1.226,395 Tonnen des gelben Metalls. Am vergangenen Mittwoch beliefen sich die Bestände noch auf 1.217,295 Tonnen Gold.

Wie Reuters heute berichtet, meldete der weltweit größte Gold-ETF SPDR Gold Trust am gestrigen Mittwoch einen Anstieg seiner Bestände auf 1.217,295 Tonnen des gelben Metalls. Am vergangenen Dienstag beliefen sich die Bestände auf 1.212,745 Tonnen Gold. Am 29. Juni vergangenen Jahres hatte der ETF laut Angaben des Emittenten Rekordbestände von 1.320,436 Tonnen erreicht.

Angesichts der aktuell sehr hohen Silberpreise und der kritischen Entwicklungen weltweit nimmt das Interesse von Investoren an Silber weiterhin deutlich zu. Auch bei den Exchange Traded Funds macht sich diese Situation bemerkbar. Der weltweit größte auf Silber basierende ETF iShares Silver Trust (SLV) meldete am gestrigen Mittwoch einen Anstieg seiner Bestände auf ein neues Rekordhoch von 10.974,06 Tonnen Silber. Ende der vergangenen Woche lagen die Bestände noch bei 10.794,89 Tonnen des weißen Metalls.

In den 20ern des letzten Jahrhunderts verfolgte die amerikanische Notenbank eine sehr expansive Geldpolitik. Zur Begründung wurde auf den fehlenden Anstieg der kalkulierten Preisindices verwiesen. Es folgten die "Roaring Twenties", die Depression der 30er und der 2. Weltkrieg. Auch im vergangenen Februar hat der Präsident der amerikanischen Zentralbank in einer Rede nochmals betont, dass die expansive Geldpolitik bis auf weiteres bestehen bleibt. Er verwies auf die niedrige Kernkomponente der Inflationsrate ("core rate") und auf schwaches Wachstum bei Löhnen und Arbeitsplätzen.

Edelmetalle haben ihren langfristigen Aufwärtstrend im Februar wieder aufgenommen und konnten die Verluste zu Jahresbeginn auf US-Dollar-Basis ausgleichen. "Die weltweit marode Geldpolitik und die Gefahr von Preissteigerungen treiben den Gold- und Silberpreis auf neue Höchststände", sagt Martin Siegel, Rohstoffexperte der Stabilitas GmbH. Gold notierte Anfang März auf dem Allzeithoch von 1.440 US-Dollar, der Silberpreis markierte mit 35 US-Dollar einen neuen 30-Jahres-Höchstwert. Der Silberpreis hat sich sogar stärker erholt, als er zu Jahresbeginn gefallen ist. "Silberaktien bleiben deutlich interessanter als Goldminenaktien, denn auch die Gewinne der Produzenten steigen analog zum Silberpreis stärker", sagt Siegel.

Angesichts der aktuell sehr hohen Silberpreise und der kritischen Entwicklungen weltweit nimmt das Interesse von Investoren an Silber deutlich zu. Auch bei den Exchange Traded Funds macht sich diese Situation bemerkbar. Der weltweit größte auf Silber basierende ETF iShares Silver Trust (SLV) meldete Ende der vergangenen Woche einen Anstieg seiner Bestände auf ein 2-Monats-Hoch von 10.794,89 Tonnen Silber. Am 23. Februar lagen die Bestände noch bei 10.575,23 Tonnen des weißen Metalls.

Der weltweit größte Gold-ETF SPDR Gold Trust meldete am vergangenen Donnerstag eine Verringerung seiner Bestände auf 1.210,621 Tonnen des gelben Metalls. Dies ist der niedrigste Stand seit Mitte Mai des Jahres 2010. Am vergangenen Montag beliefen sich die Bestände auf 1.210,961 Tonnen Gold. Am 29. Juni vergangenen Jahres hatte der ETF Rekordbestände von 1.320,436 Tonnen erreicht.