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Erneut aufkommende Risikoaversion führt zu Kurskorrektur bei Aktien, insbesondere bei Minentiteln: Die "Aktie“ bleibt weiterhin als Sachwert-Investment erste Wahl!

11.05.2012  |  Presse
Die von Deutschland initiierte harte Austeritätspolitik zeigt zunehmend negative Begleiterscheinungen in Europa: Statt die staatlichen Defizite zu senken, steigen diese in den krisengeplagten Ländern an, weil die geschwächte Konjunktur die Steuereinnahmen sinken und die Sozialausgaben explodieren lässt. Die Gefahr sozialer Spannungen nimmt rapide zu. Die EZB als - faktischer - "Lender of last Resort“ als eine letzte Option, wird zunehmend in die Bresche springen müssen um den Euro zu stabilisieren. Die EZB wird alleine aus Eigenantrieb handeln, denn ohne Euro würde auch ihre eigene Existenzberechtigung verloren gehen. Auf lange Sicht geht der Trend in fast allen westlichen Ländern in die gleiche Richtung: Durch niedrig gehaltene Zinsen werden die hohen Schuldenstände für die Staaten erträglich gehalten.

Wie können wir jedoch dieser sich abzeichnenden Entwicklung entgehen? In einem derartigen Investmentklima ist es deshalb aus unserer Sicht ratsam, sein Vermögen real zu sichern und zu vergrößern. Dies gelingt durch eine sachwertbezogene Anlage: Die fungibelste und bequemste Art ist nach wie vor und insbesondere jetzt die Aktienanlage, da sie flexibel ist und sich damit langfristig positive Renditen erzielen lassen. Auch gegenüber einer direkten Rohstoffanlage ist die Aktie überlegen, denn Lagergebühren sind vernachlässigbar, die Transaktionen sind günstiger und unproblematischer und die Aktien bieten ob endrein meist eine Dividende.

Leider sind viele Investoren derart risikoscheu, dass sie sich durch die zunehmenden Kursschwankungen der Aktien verunsichern lassen. Gerade auf derzeitiger günstiger Bewertungsbasis bietet sich dem längerfristig orientierten Anleger ein attraktives Einstiegsniveau, was die Anlage umso lukrativer machen sollte. Denn je schwankungsreicher das Anlagesegment ist, umso höher das Potenzial.


Unternehmen schwimmen im Geld: Liquide Mittel-Volumen wie vor 60 Jahren

Den Unternehmen ist es in den vergangen Jahren gelungen immer mehr Bargeld anzusammeln; dank der günstigen Refinanzierung über Fremdkapital, steigender Gewinnspannen und relativ guter Weltkonjunktur haben sich die Quoten der Bargeldhaltung im Verhältnis zu den Gesamtaktiva deutlich erhöht. Beispielsweise ist diese Quote in den USA - und das gilt für mehr oder weniger alle Großkonzerne - auf fast 8% gestiegen. So hoch war diese Quote seit 60 Jahren nicht mehr.

Dies bietet jetzt für Unternehmen die Möglichkeit, ihre Aktionäre daran stärker teilhaben zu lassen. Sei es in Form von Aktienrückkäufen, durch Erhöhung der Dividenden oder auch durch Beschleunigung des Wachstums, indem Konkurrenten übernommen werden.


Die liquiden Mittel im Verhältnis zu den Gesamtaktiva am Beispiel amerikanischer Unternehmen seit 1950 bis heute

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Fazit und Ausblick:

1) Anleger sind durch die jüngsten Spannungen in Europa erneut risikoscheu geworden, worunter vor allem schwankungsreiche Anlagesegmente zu leiden hatten

2) Edelmetalle und Rohstoffe legen eine Verschnaufpause ein und halten sich stabil: Der Trend sollte weiterhin in Takt und nach oben gerichtet bleiben

3) Die Unternehmen horten Cash und können Aktien rückkaufen, Dividendenerhöhungen vornehmen und Konkurrenten übernehmen: Dies sollte der "Aktie“ einen Schub geben

4) “Die Aktie“ bleibt dank ihrer Fungibilität, der günstigen Bewertung, der einfachen Handhabung und dem Mangel an Anlagealternativen erste Wahl unter sachwertbezogenen Anlageformen



Kontakt:

Eckart Keil
Delegierter des Verwaltungsrats PREMIUM PEARLS Fund AG
Poststrasse 1
CH-9100 Herisau
Schweiz

Tel: +41 71 - 354 8500
Fax: +41 71 - 354 8505
Mobil: +49 163 - 44 51 979
E-Mail: info@premium-pearls.com
www.premium-pearls.com



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